Mit dem Nachtwächter durch Ingolstadt: Los geht´s am 5. Juni
Nach einer pandemiebedingten langen Winterpause startet der Ingolstädter Nachtwächter Anfang Juni in seine 16. Saison.
Wenn die Münsterglocken die neunte Abendstunde verkünden, zündet der Nachtwächter am Kreuztor seine Laterne an, schultert die Hellebarde und macht sich auf zu seinem Rundgang. Dieser führt ihn entlang der Stadtmauer, vorbei an der Hohen Schule bis zum Pfeifturm, durch einsame Gassen und über stille Plätze der Altstadt.
Wer will, der kann den Nachtwächter begleiten, auf seiner nächtlichen Runde. Den Besuchern berichtet er gerne von Anekdoten und Geschichten aus der bewegten Vergangenheit der Schanz – und auch das bekannte Nachtwächter-Lied stimmt er dabei an, natürlich in einer eigenen Ingolstädter Version.
Es sind die Geschichten aus Alt-Ingolstadt, von denen er erzählt: Von schwedischer Belagerung und festen Stadtmauern, vom lustigen Treiben im Badhaus an der Schutter, von Dr. Faust und seinen obskuren Sprechstunden, von grausligen Kriminalfällen, kleinen Ganoven und übermütigen Studenten kann er berichten. Etwas mehr als eine Stunde dauert der abendliche Rundgang mit dem Nachtwächter im historischen Gewand.
„Türmerey – unterwegs mit dem Ingolstädter Nachtwächter“
Die nächsten Termine:
Samstag, 5. und 19. Juni, 3. und 24. Juli 2021 (jeweils 21 Uhr). Weitere Termine bis Dezember.
Karten für die Veranstaltungen (9,50 Euro) sind im Vorverkauf in der Tourist Information (Moritzstraße, Click&Meet), sowie per Online-Bestellung unter www.tuermerey.de erhältlich. Restkarten (soweit verfügbar) beim Nachtwächter vor Ort am Kreuztor. Die Führungen finden unter den jeweils geltenden Corona-Vorgaben statt, u.a. Teilnahme mit Vorlage eines negativen Testergebnisses (oder Nachweis über vollständige Impfung bzw. Genesung). Die Termine und weitere Informationen sind unter www.tuermerey.de abrufbar.
Foto: Ingolstadt erleben