Wo kommt er her, der Ingolstädter?
Ein Drittel der Einwohner Ingolstadts ist in Ingolstadt geboren, gut die Hälfte in Bayern. Das hat die Auswertung der Einwohnerstatistik ergeben.
Zum Ende des Jahres 2020 waren in Ingolstadt insgesamt 138 230 Einwohner mit Hauptwohnsitz gemeldet. Darunter sind 46 734 Einwohner, die auch in Ingolstadt zur Welt kamen (33,8%). Gebürtig aus den Ingolstädter Nachbarlandkreisen stammen 4 813 Ingolstädterinnen und Ingolstädter. Einen Geburtsort in Oberbayern (mit der Region Ingolstadt) haben 63 848 Einwohner/innen (46,2%). Bei den sonstigen bayerischen Regierungsbezirken liegt Mittelfranken vorne, vor Niederbayern und Schwaben. Das Geburtsland Bayern trifft insgesamt bei 73 736 Ingolstädter Bürger/innen zu (53,3%).
Gebürtig aus anderen deutschen Bundesländern kommen 18 394 Einwohner. Dabei liegt BadenWürttemberg vorne, vor Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Insgesamt haben 92 130 Ingolstädter/innen, also zwei Drittel, einen Geburtsort in Deutschland. Bei über 80% liegt der Geburtsort in der Europäischen Union. Unter den 46 100 im Ausland Geborenen liegen die Staaten der ehemaligen UdSSR vor Rumänien, dem ehemaligen Jugoslawien, der Türkei und Polen. Innerhalb der Staatengruppe ehemalige UdSSR sind neben Russland bzw. – vor 1992 – der ehem. Sowjetunion (5 055), Kasachstan (3 009), die Ukraine (846) und Georgien (721) am stärksten vertreten.
Luftbild: Schalles
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