Landräte und OB treiben wirtschaftliche Transformation voran
Die wirtschaftliche Transformation der Region Ingolstadt mit den drei Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen und der Stadt Ingolstadt stand im Mittelpunkt der jüngsten Abstimmung der drei Landräte und des Oberbürgermeisters am Dienstag im Landratsamt Pfaffenhofen: Für das Frühjahr ist ein Treffen mit Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und seinem Staatssekretär Roland Weigert geplant, dann soll es um Themen wie 5G, Wasserstoff, Urban Air Mobility, Künstliche Intelligenz und Cleantech / Biotech gehen. Auch die Region als touristisches Ziel soll mehr in den Fokus rücken. Sowohl die Wirtschaftsförderer als auch die Touristiker stehen hier in regelmäßigem Austausch.
Die Landräte und der Oberbürgermeister arbeiten in wechselnden Konstellationen zusammen. So haben sich jetzt zwei der drei Landkreise in der Region, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen, und die Stadt Ingolstadt gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl wegen des Ausbaus der hoch belasteten Staatsstraße 2214 zwischen Neuburg und Ingolstadt mit einem Schreiben an die bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer gewandt.
Ihr Vorschlag, auch mit Blick auf eine Bürgerinitiative, die den bisher geplanten Ausbau auf drei bzw. vier Fahrstreifen als zu groß ablehnt: Schrittweiser Ausbau, weniger Flächenverbrauch, höhengleicher Anschluss der Straßen EI 8 und B 13, Ausbau des Kreisverkehrs im Bereich der Gemeinde Bergheim (St 2241 / St 2043). Landrat Peter von der Grün (Neuburg-Schrobenhausen): „Wir sind sehr zuversichtlich, auch Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt, dass wir hier eine gute Lösung finden, die dem tatsächlichen Verkehrsaufkommen besser gerecht wird als die ursprüngliche Planung.“
Foto: Landratsamt Pfaffenhofen