BRK Ingolstadt spendet 1.200 FFP2-Masken für die Straßenambulanz
Seit dem 18. Januar gilt in Bayern eine verschärfte Maskenpflicht: Im öffentlichen Nahverkehr, sowie im Einzelhandel müssen FFP2-Masken getragen werden. Mit den Masken können die Träger nicht nur andere schützen, sondern auch sich selbst. Umso wichtiger, dass alle Bürger und Bürgerinnen Zugang zu den Masken haben. Die Straßenambulanz St. Franziskus im Herzen Ingolstadts kümmert sich seit über 15 Jahren um wohnungslose und suchtabhängige Menschen und bietet ihnen Beratungs- und medizinisch-pflegerische Behandlungsangebote. Die Besucher holen sich dort auch FFP2- Masken ab. In der Sonntagsausgabe des Donaukuriers berichtete Bruder Martin über die problematische Versorgungssituation der Obdachlosen mit Masken.
Im BRK Kreisverband Ingolstadt war daraufhin schnell die Idee geboren, die Ingolstädter Straßenambulanz mit einer Maskenspende zu unterstützen. Das Vorhaben wurde auch direkt in die Tat umgesetzt: Am Montag stattete Rotkreuzlerin Karin Märkl (Foto) der Straßenambulanz St. Franziskus einen Besuch ab und überreichte dem Leiter der Einrichtung, Bruder Martin Berni, 1.200 FPP2-Masken. Eine willkommene Spende für die Einrichtung. „Bruder Martin und sein Team leisten eine wirklich wichtige Arbeit! Ich bin froh, dass wir als Rotes Kreuz hier unterstützen können, um die Versorgungssituation der Bedürftigen zu verbessern“, so Märkl.
Foto: BRK Ingolstadt