EDEKA Südbayern Stiftung spendet an Ingolstädter Tafel
Mit einer umfangreichen wie vielfältigen Spende unterstützt die EDEKA Südbayern Stiftung dieses Jahr die Tafel in Ingolstadt. Insgesamt 800 Warenpakete im Gesamtwert von rund 16 000 Euro übergab Lothar Odenbach, Vorstandsvorsitzender der EDEKA Südbayern Stiftung, im E center in der Römerstraße an die 1. Vorsitzende der Tafel Ingolstadt e.V., Petra Willner sowie Stellvertretung Bettina Sturies. „Wir haben diesmal extra einen Warenkorb mit Artikeln zusammengestellt, die sonst relativ selten an die Tafeln abgegeben werden. Das haben wir im Vorfeld mit den Tafelvereinen abgestimmt“, so Lothar Odenbach. „In diesem von Corona geprägten Ausnahmejahr wollen wir hier in Ingolstadt die Grundversorgung bedürftiger Menschen auf diesem Weg zusätzlich absichern.“ Und Petra Willner bestätigt: „Wir freuen uns sehr über diese erneute Spendenaktion! Denn in Zeiten von Lockdowns und Abstandsregeln wird unser soziales Miteinander, und damit auch unsere ehrenamtliche Arbeit, auf eine besonders harte Probe gestellt“. Die EDEKA Südbayern Stiftung und die Ingolstädter Tafel arbeiten bereits seit vielen Jahren zur Stärkung des Gemeinwohls zusammen. „Die langjährige Unterstützung der EDEKA Südbayern Stiftung ist die Basis für unser tägliches Arbeiten. Diese Gewissheit gibt uns in der aktuellen Situation ein sehr gutes Gefühl und dafür sind wir enorm dankbar“, so Petra Willner weiter.
Im Corona-Jahr 2020 verteilt die EDEKA Südbayern Stiftung zum Start der Adventswochen insgesamt 3.800 Warenpakete, was 26 Tonnen Ware entspricht, im Wert von 80 000 Euro an lokale Tafelorganisationen im Raum Südbayern. Lebensmittelspenden quer durchs Sortiment Pasta und Gewürzgurken, Sauerkirschen und Blütenhonig, Zahncreme und Duschegel – die einzelnen Warenpakete beinhalten 16 verschiedene Produkte.
Ehrenamtliche Arbeit unter verschärften Bedingungen
In Zeiten der Pandemie stehen die lokalen Tafeln vor neuen, großen Herausforderungen: „Aktuell fragen Menschen die Unterstützung der Tafeln nach, die vorher nicht auf externe Hilfen angewiesen waren. Das sind Menschen, die aufgrund der Corona-Pandemie, ihren Job oder Nebenjob verloren haben, Selbstständige, deren Existenz aufgrund von wegbrechenden Aufträgen auf dem Spiel steht (…)“, heißt es von Seiten des Dachverbands der Tafeln in Deutschland. Dabei muss nicht nur die Gesundheit der ehrenamtlichen Helfer sichergestellt werden. Darüber hinaus gilt es, unter Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln, neue Konzepte der Lebensmittelausgabe zu realisieren – beispielsweise unter freiem Himmel.
Foto: EDEKA Südbayern