Finanzausschuss genehmigt Umbau des Rosengartens
Was so eine Zusage aus Berlin doch bewirken kann: Hans Stachel (FW) und Jakob Schäuble (FDP) stimmten im Finanzausschuss dem Umbau des Rosengartens in Oberhaunstadt „frohen Herzens“ zu. Der größte Teil der mit 654 000 Euro veranschlagten Kosten wird nämlich übernommen (siehe eigener Bericht). An diesen Kosten war in Stadtentwicklungsausschuss noch von FW und JU (bilden mit der FDP eine Auschussgemeinschaft) Kritik geübt worden. Aber jetzt steht dem Erblühen des Rosengartens nichts mehr im Wege, der Finanzausschuss genehmigte das Projekt einstimmig.
In der Sitzungsvorlage heißt es zu diesem Umbau: „Aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen ergibt sich nun die Chance, den Rosengarten mit Pergola, seniorengerechten Sitzgelegenheiten, Bänken, höhergelegten Randbeeten und einem attraktiven Wegenetz neu zu interpretieren. Der Wegebelag wird mit einer bituminösen Decke aus Rundkornabdeckung gefertigt, die Rosenpergola wird mittels einer langlebigen Metallkonstruktion hergestellt und die Sitzkanten werden teilweise mit heimischen Harthölzern abgedeckt. Dabei werden bewusst bisherige Kernelemente der Gestaltung des Rosengartens durch Herrn Haindl übernommen. Neu ist aber die Rosenpflanzung und eine grüne Ruheinsel (Holzdeck) mit den Bestandsbäumen. Eine Obstwiese, Strauchsäume und eine Wiesensenke rahmen den Garten ein und dienen der Förderung der Biodiversität.“
Was den Unterhalt der neuen Grünanlage betrifft, ist eine Kooperation mit der Gemeinnützigen Wohnungsbau Gesellschaft Ingolstadt geplant, die sich um die regelmäßigen gärtnerischen Unterhaltsarbeiten kümmern wird. Im November 2021 könnte der Garten geöffnet werden und die Verwaltung schlägt außerdem vor: „Zur Hauptblütezeit der Rosen könnte ein Rosenfest in Zusammenarbeit mit dem Bezirksausschuss veranstaltet werden.“ Rosige Zeiten kommen da auf Oberhaunstadt zu.
IN-direkt hat berichtet:
Rosengarten in Oberhaunstadt erlebt eine vom Bund geförderte neue Blüte