Kripperl schaugn geht immer – gerade jetzt!
Ob und wann eine Eröffnungsveranstaltung stattfinden kann, ist noch nicht klar. Dass es aber auch in diesem Jahr einen Krippenweg gibt, steht fest! Seit 1998 kann man sich in Ingolstadt auf den Krippenweg begeben, er ist inzwischen zu einem wichtigen Anziehungspunkt im winterlichen Ingolstadt geworden. Die Krippen in den Kirchen der Altstadt und in vielen umliegenden Gemeinden werden selbstverständlich wie gewohnt aufgestellt und können beim Besuch der jeweiligen Kirche bewundert werden. In der Spitalkirche soll auch heuer die Zentralausstellung zu sehen sein. Allerdings ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht klar, ob und ab wann sie aufgrund der Corona Beschränkungen gezeigt werden kann.
Abgesehen von der Spitalkirche sind an 32 weiteren Stationen – vom Münster über das Krippenschaufenster im Koboldblock (Am Stein 9) bis zur Kirche St. Blasius in Zuchering – wieder Krippenkostbarkeiten zu sehen. Auch in Weichering, Gaimersheim und Oberhartheim befinden sich Stationen des Krippenwegs. Die große Graßlkrippe wird heuer auf dem Rathausplatz neben dem Christbaum aufgestellt.
Falls es die Corona-Situation erlaubt, dann bietet die Tourist Information an drei Adventssonntagen (6., 13. und 20. Dezember) jeweils um 14 Uhr unter dem Motto „Kumm, geh’ ma Kripperl schaugn …“ geführte Rundgänge zu den Krippen in der Altstadt an. Die Broschüre, ist ab sofort in der Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19) erhältlich. Ab Ende November liegt sie an den über dreißig Stationen des Krippenwegs auf. Sie steht außerdem unter www.ingolstadt.de/krippenweg zum Herunterladen zur Verfügung.
Foto: Archiv/ITK