FCI: Tomas Oral kommt (wieder)
Tomas Oral übernimmt mit seinem Co-Trainer Mark Fotheringham erneut den FC Ingolstadt 04. Schon in der vergangenen Spielzeit übernahm das Duo – wie auch diesmal – ab dem 28. Spieltag und führte den eigentlich abgeschlagenen FCI mit 16 Punkten aus sieben Partien noch in die Relegation, die jedoch leider mit dem Abstieg der Donaustädter endete.
Nun kommt es zur dritten Amtszeit des 46-Jährigen, der, wie schon 2019, von seinem schottischen Co-Trainer Mark Fotheringham unterstützt wird. Im November 2011 übernahm der gebürtige Ochsenfurter erstmals bis Mai 2013 das Steuer, ehe es am 2. April des vergangenen Jahres zum Comeback kam.
So begründet Direktor Sport Michael Henke die Entscheidung für Oral: „Wer Tomas Oral kennt, weiß, wie sehr er eine Mannschaft emotionalisieren und in ihr ein Feuer entfachen kann. Er hat aber auch die Fähigkeiten, mit deutlichen Anweisungen eine klare Linie in das Spiel zu bringen. Wir haben davon vor etwa elf Monaten schon einmal profitiert und doch sind es diesmal andere Vorzeichen: Tomas und Mark gehen die Aufgabe nicht mit der Zielsetzung eines Tabellenplatzes an, sondern mit dem Auftrag, das Team wieder dazu zu bringen, sich mit allen Mitteln gegen sämtliche Widerstände zu wehren und zurück in die Spur zu führen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir dann wieder die Schanzer erleben werden, die wir heute und in der Zukunft sehen wollen.“
Tomas Oral hat nach Abschluss der Verhandlungen umgehend die Arbeit aufgenommen, um das Team ab dem ersten Training am Mittwochvormittag um 10 Uhr bestmöglich auf die anstehende Aufgabe gegen den FC Bayern München II vorzubereiten. „Mark und ich fühlen uns geehrt, dass wir in der Kürze der Zeit abermals das Vertrauen des Vereins geschenkt bekommen. Wir werden alles daransetzen, um dem gerecht zu werden. Es ist nun unser Job, ins Team hineinzuhören und an den richtigen Stellschrauben zu drehen, damit wir unsere Ziele erreichen können.“
Über die Modalitäten des bis Sommer 2021 geschlossenen Vertrages vereinbarte man Stillschweigen und richtet ab sofort den Fokus auf die kommenden Herausforderungen.
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