FCI trennt sich von Jeff Saibene
Die sportliche Entwicklung im bisherigen Kalenderjahr hat die Schanzer dazu bewogen, im Anschluss an das Spiel in Halle (1:1) intensive Beratungsgespräche zu führen. Das Ergebnis dieses Austauschs zwischen sportlicher Leitung, Geschäftsführung und den Gremien: Man beendet die Zusammenarbeit mit Trainer Jeff Saibene und Co-Trainer Carsten Rump mit sofortiger Wirkung. Das teilt der FC Ingolstadt 04 mit.
Michael Henke, Direktor Sport, erklärt die Beweggründe: „Natürlich ist die Punktausbeute der letzten Spiele unbefriedigend, aber das allein ist nicht ausschlaggebend für diese Entscheidung gewesen, die uns wirklich nicht leichtfällt. Schließlich bewegen wir uns nach wie vor in der oberen Tabellenregion und haben Anschluss zu den vorderen Plätzen. Trotzdem müssen wir feststellen, dass die Mannschaft in den bisherigen Partien des Jahres nicht mehr, beziehungsweise nur noch vereinzelt, an ihre Leistungsgrenze kommt. Sich mit jeder Faser gegen alle Widerstände zu wehren, darum geht es. Entsprechend haben wir leider die Überzeugung gewonnen, dass wir eine Veränderung auf der wichtigen Position des Trainers herbeiführen müssen, um dieses maximale Feuer wieder ins Team zu bringen.“
Wie es bei den Schanzern weitergehen soll, wird im Laufe der nächsten beiden Tage intensiv beraten. Die nächste Liga-Begegnung steht am Samstag an, dann empfangen die Donaustädter den FC Bayern München II im Audi Sportpark (Anstoß der Partie: 14 Uhr).
„Vielen Dank an Jeff Saibene und Carsten Rump für ihre geleistete Arbeit. Sie haben die Mannschaft im vergangenen Sommer in einer ganz schwierigen Umbruchphase übernommen und dafür gesorgt, dass wir in der neuen Liga schnell angekommen sind. Wir wünschen Ihnen für ihre persönliche und private Zukunft alles Gute“, so Henke abschließend.
Foto: Archiv