Saibene neuer FCI Coach
Der FC Ingolstadt 04 sorgt für Klarheit auf der Position des Cheftrainers und präsentiert mit Jeff Saibene einen erfahrenen Coach für die anstehenden Herausforderungen in der 3. Liga. Dazu teilt der Verein weiter mit: Der 50-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis 2021 und wird in der kommenden Woche am Mittwoch, dem 19. Juni, um 10 Uhr seine erste Einheit auf dem Trainingsplatz am Audi Sportpark leiten.
Michael Henke, Direktor Sport der Schanzer, zeigt sich hochzufrieden mit der Personalentscheidung: „Für uns war wichtig, diese Schlüsselposition zeitnah, aber auch wohlüberlegt, zu besetzen, um unsere Planungen weiter so dynamisch vorantreiben zu können wie bisher. Mit Jeff haben wir dabei einen ausgewiesenen Fachmann von unserem Weg überzeugen können. Er hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er ein Team formen kann und in seinem Handeln sehr klar ist. Wir sind felsenfest davon überzeugt, mit ihm den richtigen Trainer für unser Team gefunden zu haben.“
Der Luxemburger blickt voller Vorfreude auf seine neue Aufgabe: „Ich kann es kaum erwarten, die Spieler und den gesamten Verein kennenzulernen. Natürlich gibt es schon erste Erfahrungen mit dem Klub durch das ein oder andere Duell, doch auch so habe ich die Schanzer stets verfolgt. Der FCI ist ein junger Verein, der innerhalb weniger Jahre schon sehr viel erlebt und erreicht hat. Durch eine gute Basis und die hervorragende Infrastruktur ist diese Herausforderung sehr reizvoll für mich und ich musste nach den positiven Gesprächen nicht lange überlegen. Fest steht jedoch auch, dass wir viel Arbeit vor uns haben, alle gemeinsam an einem Strang ziehen werden und die 3. Liga ab dem ersten Tag voll annehmen müssen.“
Saibene war zuletzt als Cheftrainer bei Arminia Bielefeld tätig. Er übernahm die Ostwestfalen im Saisonendspurt 2016/2017 auf einem Abstiegsrang, schaffte den Klassenerhalt und in der Folgespielzeit einen starken 4. Tabellenplatz. Im Dezember 2018 endete sein Engagement bei der Arminia und nun beginnt für den ehemaligen Profi (unter anderem Standard Lüttich und FC Aarau) ein neues Kapitel in der Donaustadt.
Foto: Stefan Bösl/kbumm.agentur