Storm bleibt beim ERC Ingolstadt
Der ERC Ingolstadt hat einen weiteren Eckpfeiler im Kader für die kommende Saison gesetzt und den Vertrag mit Frederik Storm verlängert. Der dänische Nationalspieler wechselte im Sommer 2020 aus Schweden nach Ingolstadt und setzt seine Allrounder- Qualitäten auch künftig für die Panther ein.
Der Stürmer kam vom schwedischen SHL-Club Malmö Redhawks zu den Panthern und absolvierte bisher 20 Partien in der PENNY DEL. Zwischenzeitlich wurde Storm zwar von einer sechswöchigen Verletzungspause ausgebremst, steuerte aber trotzdem bereits 13
Scorerpunkte (sechs Tore, sieben Vorlagen) bei.
„Frederik ist für uns ein sehr wertvoller Spieler, weil er in jeder Spielsituation seinen Job hervorragend erledigt. Sowohl im Powerplay als auch in Unterzahl und bei Fünf-gegen-Fünf kann man sich auf ihn verlassen“, beschreibt Sportdirektor Larry Mitchell die Vorzüge des 32- Jährigen. “Er vereint als Zwei-Wege-Stürmer die Attribute eines harten Arbeiters, sehr gute läuferische Fähigkeiten und technische Versiertheit auf sich. Darüber hinaus hat er während seiner Zeit in Schweden und bei zahlreichen WM-Teilnahmen Erfahrung auf sehr hohem Niveau gesammelt.“
Bereits 2012 wechselte Storm nach einer dänischen Meisterschaft und einem Pokalsieg nach Malmö. Drei Jahre später gelang ihm mit den Redhawks der Aufstieg in die schwedische Eliteliga SHL. Bis zu seinem Abschied aus Südschweden im vergangenen Sommer gehörte der Däne stets zu den besten Scorern des Teams und kommt insgesamt auf 144 Zähler in 259 SHL-Spielen.
„Ich freue mich, dass ich auch weiterhin in Ingolstadt spielen werde. Die Stadt gefällt mir sehr gut und wir haben eine starke Mannschaft. Wir machen in der laufenden Saison einen guten Job und ich denke, dass wir auch in der kommenden Spielzeit wieder ein gutes Team haben werden, mit dem wir erfolgreich sein können“, sagt Storm, der seit einem Jahrzehnt zum festen Stamm der dänischen Nationalmannschaft zählt.
Bisher nahm der Linksschütze an neun Eishockey-Weltmeisterschaften teil und trug das Nationaltrikot weit über 100 Mal.
Foto: ERCI