FC Ingolstadt 04: Stimmen zum verrückten Sieg gegen Köln
In der Nachspielzeit haben sie es gepackt – und dann wird auch noch der Torhüter zum Torschützen! Der FC ingolstadt 04 gewinnt im Audi Sportpark mit 2:1 gegen Viktoria Köln. Dabei hatten die Gäste seit der 11. Minute geführt. Aber in der vierminütigen Nachspielzeit war es Torhüter Fabijan Buntic, der nach einem Nachschuss zum 1:1 traf (90’+3). Nicht einmal eine Minute später erhöhte Caniggia Elva auf den 2:1-Endstand (90’+4).
Caniggia Elva: „Manchmal ist es nicht die erste Elf, die ein Spiel gewinnt, sondern es können auch die Reservisten sein, die eine Begegnung drehen. Heute waren die Akteure, die von der Bank kame, maßgeblich daran beteiligt und das freut uns als Team. Alle haben bis zur letzten Sekunde richtig Gas gegeben, sodass wir die Begegnung noch drehen konnten. Allerdings kann ich es bis jetzt noch gar nicht richtig fassen, dass ausgerechnet unser Keeper das Tor zum 1:1-Ausgleich gemacht hat. Gleiches gilt für mich, immerhin habe ich schon sehr lange nicht mehr getroffen – und dann gelingt es mir ausgerechnet gegen einen Gegner, gegen den wir bisher noch nie punkten konnten. In so einer Partie den Siegtreffer zu erzielen, das war einfach wunderbar und macht mich sehr glücklich. Ich kann die Gefühle gar nicht richtig in Worte fassen. Was wir aus der Begegnung mitnehmen, sind natürlich die drei Punkte, aber auch den Wunsch nun eine Serie hinzulegen, die gegen Verl fortgesetzt werden soll.“
Fabijan Buntic: „Es war der Glaube, der Glaube, dass wir hier noch etwas mitnehmen. Ich habe meiner Freundin vor der Saison versprochen, dass ich mal ein Tor mache und 23 Spiele später hat es geklappt. Im Training trainieren wir so ähnlich unsere Abschläge und den Ball treffe ich dann einfach richtig gut. Es war schon Wahnsinn, auch wie wir danach noch weitergemacht haben und das Ding komplett drehen konnten. Ich hoffe zwar, dass ich nicht mehr mit nach vorne muss, aber wenn, dann bin auch bereit für einen zweiten Saisontreffer (lacht).“
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