Ingolstadt bleibt fahrradfreundliche Kommune
Ingolstadt ist und bleibt eine Radl-Stadt. Die ständigen Verbesserungen der Infrastruktur, Pop-up-Radwege und eine eigene Fahrradbeauftragte belegen das. Und genau diese Tatsache entgeht der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) nicht. Die Bewertungskommission hat sich jüngst erneut einen Überblick über die Angebote für Radler verschafft. Am Ende des Besuches gab es für die Stadt die Rezertifizierungsurkunde. Das freute auch die Fahrradbeauftragte Theresa Schneider.
Beim Besuch der Kommission hat die Fahrradbeauftragte der Stadt Ingolstadt in einer Vortrags- und Diskussionsrunde die Fortschritte und Entwicklungen der Radverkehrsförderung der letzten sieben Jahre in Ingolstadt vorgestellt. Bei der anschließenden Fahrradexkursion mit Vertreterinnen und Vertretern des Stadtrats, der Polizei Ingolstadt, BRAIN (Besser RAdeln in IN-golstadt), des ADFC Ortsverbands und der Stadtverwaltung wurden realisierte Projekte zur Radverkehrsförderung besucht.
Die erneute Auszeichnung würdigt die kommunalen Anstrengungen, für eine gute Fahrradinfrastruktur und die Förderung des Radverkehrs zu sorgen. Besonders positiv würdigte die Kommission unter anderem das Engagement der Verwaltung sowie den hohen finanziellen Einsatz für den Radverkehr in Ingolstadt. Natürlich sind der Kommission auch die „Grünpfeile für den Radverkehr“ aufgefallen, die es seit kurzem in Ingolstadt gibt.
Bei der Exkursion wurde aber auch deutlich, dass noch mehr Potenzial in der Radl-Zukunft steckt. Die sichere Führung des Radverkehrs in Baustellenbereichen soll zum Beispiel verbessert werden. Die Rezertifizierung hat eine Gültigkeit von sieben Jahren.
Bildinformationen
- Rezertifizierung Fahrradstadt Ingolstadt: Stadt Ingolstadt/Rössle