Nach Insolvenz der Maulklinik: CSU Ingolstadt warnt vor Versorgungslücken
CSU Kreisverband Ingolstadt zur Situation der Gesundheitsversorgung in Verbindung mit der Insolvenz der Maulklinik
Die Kapazitäten für die Gesundheitsversorgung drohen in Ingolstadt und Region überproportional schnell abzunehmen. Nach der angekündigten „Schließung“ der Notaufnahme Ende 2026 des Krankenhauses Kösching, ist die nächste Hiobsbotschaft die Insolvenz der Maulklinik. Gerade in dem Wissen, dass die Notfallversorgung in Ingolstadt bereits jetzt an ihre Grenzen kommt, beobachtet der CSU Kreisverband diese Entwicklung mit großer Besorgnis. Das Klinikum Ingolstadt wurde vor 40 Jahren bei einer Einwohnerzahl von 80.000 eröffnet. Heute haben wir 140.000 – Tendenz steigend. Dies allein lässt festhalten, dass das Klinikum Ingolstadt eine Auflösung der Kapazitäten der Maulklinik momentan nicht auffangen kann.
Das klare Ziel des CSU Kreisverbandes Ingolstadt ist es daher, die Kapazitäten der Maulklinik möglichst zu erhalten und der Bevölkerung eine tragfähige und zuverlässige Gesundheitsversorgung zu bieten. Aufgabe der Politik und der Stadtspitze muss es nun sein, ein tragfähiges Konzept für unsere Bürgerinnen und Bürger zu entwickeln.
Der Kreisvorstand der CSU Ingolstadt wird sich im Rahmen seiner Vorstandssitzung am kommenden Donnerstag ebenfalls detailliert zur aktuellen Situation beraten.
Pressestelle/CSU Kreisverband und Fraktion