Anstich-Gruppenfoto: Bürger/innen nehmen zu Recht Anstoß
Nachdem sich etliche Bürger vor allem in den sozialen Medien über das Gruppenfoto nach dem Anstich zum „Volksfest to go“ beschwert hatten, weil dort nicht die geltenden Corona-Regeln eingehalten wurden, erklärt die Stadt Ingolstadt (die nicht Ausrichter der Veranstaltung war) folgendes:
„Zu Recht nehmen Bürgerinnen und Bürger Anstoß am Pressefoto vom „Volksfest to go“, bei dem teilweise die offiziellen Vertreter ohne Mundschutz zu sehen sind. Während des Anstichs haben die Teilnehmer einen Mundschutz getragen, der später zum obligatorischen Schluck aus dem Maßkrug abgenommen worden ist.“
Im Freien bei entsprechendem Abstand sei das im Prinzip kein Problem. Allerdings wurde beim Fototermin am Freitag auf den nötigen Mindestabstand verzichtet. „In Corona-Zeiten ohne Frage ein Fehler. Auch wenn es keine städtische Veranstaltung war, bedauert das Rathaus die Irritationen, die dadurch entstanden sind,“ heißt es von Seiten der Stadt.
„Maske tragen, Abstand halten und nicht leichtsinnig werden“ gelte selbstverständlich weiterhin – nicht nur für die Bevölkerung, sondern gerade auch für öffentliche Repräsentanten bei Presseterminen. Künftig soll dies unbedingt berücksichtigt werden, bzw. auf solche Anlässe gänzlich verzichtet werden.