Bauwasserschaden auf der Museumsbaustelle

Auf der Baustelle des Museums für Konkrete Kunst und Design (MKKD) hat eine dort tätige Baufirma einen Wasserschaden verursacht. Dabei ist in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (20./21. August) ein Bauwasserschlauch geplatzt. Das dadurch ausgetretene Wasser ist in das Untergeschoss eingedrungen, wo gerade die Bodenaufbauten mit Dämmmaterial hergestellt wurden. 

Das Hochbauamt Ingolstadt prüfte umgehend gemeinsam mit dem Gutachter das Schadensausmaß. Dabei stellten die Fachleute im Untergeschoss eine Durchnässung der frisch verlegten Bodenschüttung und Dämmung auf der gesamten Fläche fest. Die fachliche Prüfung ergab, dass ein kompletter Rückbau des Bodenaufbaus sowie eine anschließende Trocknung im Untergeschoss zwingend erforderlich sind. Mit den entsprechenden Arbeiten wird umgehend begonnen. Nach jetzigem Stand wird die Beseitigung der Schäden voraussichtlich rund drei Monate dauern. 

Die Schadensregulierung wird derzeit von den Versicherungen bearbeitet. Wie sich der Bauwasserschaden auf die Baufertigstellung auswirkt, wird aktuell genau geprüft. Der ins Auge gefasste Eröffnungstermin für das MKKD Ende 2026 muss voraussichtlich verschoben werden. 

Die Arbeiten auf der Baustelle laufen weiter. So sind die Gewerke im Erdgeschoss wie geplant in Ausführung. 

Pressestelle/Stadt Ingolstadt

Foto:
Stadt Ingolstadt-QUERKRAFT