Ramadama im Pius Park – Wenn Worte zu Taten werden
Wenn sich die Beschwerden über Müll und Unrat im Pius Park häufen – zuletzt hitzig diskutiert in der Facebook-Gruppe „Mein Ingolstadt“ – dann wird schnell klar: Reden allein reicht nicht.
René Teuschel hatte genug von Diskussionen und hat kurzerhand gehandelt – mit einer Aktion, die nicht nur Sauberkeit schafft, sondern auch ein Zeichen setzt.
Er rief ein Ramadama ins Leben – die klassische bayerische Aufräum Aktion, bei der gemeinsam angepackt wird.
Am Samstag, den 26. Juli um 10 Uhr ist Treffpunkt beim Aufzug im Pius Park. Dann heißt es: Müll sammeln, aufräumen, saubermachen – für ein schöneres Stück Grün in der Stadt.
Handschuhe und Müllsäcke werden von den Kommunalbetrieben gestellt, mitbringen muss man nur ein wenig Zeit, Tatkraft – und gern ein Lächeln.
Zur Belohnung wartet eine kleine Brotzeit auf alle fleißigen Helferinnen und Helfer.
Kommet zu Hauf, ob mit Müllzange, Besen oder einfach mit guter Laune – jede helfende Hand zählt!
Denn: Ein sauberer Park beginnt nicht mit Beschwerden, sondern mit Menschen, die selbst anpacken.
Und trotzdem bleibt die größere Frage:
Muss es in einer Großstadt wie Ingolstadt wirklich auf das Engagement Einzelner ankommen, damit unsere Parks sauber bleiben?
Foto: Original-Hartmann/Das Bild wurde mithilfe von KI (Künstlicher Intelligenz) bearbeitet/generiert.