#trotzdemjetzt am 22. Mai – der OB spielt selbst mit!
Die Gemeinnützige Ingolstädter Veranstaltungs GmbH (INKULT) präsentiert zusammen mit dem Donaukurier das Streaming-Festival „#trotzdemjetzt“. Diese Art von Veranstaltung feiert in Ingolstadt Premiere und findet am Freitag, 22. Mai, ab 19 Uhr statt. Zu sehen ist das Streaming-Festival, wie der Name vermuten lässt, ausschließlich digital unter anderem auf folgenden Kanälen: YouTube Kanal-neun, Blog #trotzdemjetzt und Facebook.
Über 80 regionale Musiker/-innen treten auf den Bühnen der Spielstätten Kulturzentrum neun, Neue Welt und Festsaal Stadttheater Ingolstadt auf. Die Eventhalle und das Kap94 sind mit Grußbotschaften vertreten. Aber auch Beiträge aus privaten Wohnzimmern sind geplant. Präsentiert werden die vielfältigsten Genres von Klassik bis Pop, Rock, Volksmusik und Jazz. Zugesagt haben unter anderem das Georgische Kammerorchester Ingolstadt mit Chefdirigent Ruben Gazarian, SchutterNeun, Kapuze, Vardan Mamikonian, Markus Poschner, Bernhard Hollinger, Rosvitha Radikal, Alexander Suleyman, Austria 4+, Bonfire, Claudius Konrad, Pauli and The Komets, Göltnschmierer, Raphaela Gromez & Julian Riem, Max Rogue, Franz Hauk, Agnes Krumwiede, Pam Pam Ida und Benjamin Schmid.
Auch Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf nimmt mit seiner Frau Stefanie Geith an dem Streaming-Festival teil: „Als ich gefragt wurde, ob wir bei dem Streaming-Festival spielen möchten, war ganz klar: ja, sehr gerne. Ich habe zwar noch nie im Rahmen eines solchen Formats gespielt, aber zusammen schaffen wir das.“ Dass Christian Scharpf in unterschiedlichen Musikformationen aktiv ist, ist bekannt – zuletzt hatte er bei der Ingolstädter Ballnacht (siehe Foto) zum Saxophon gegriffen.
Moderiert wird das Streaming-Festival von Andreas Hofmeir, einer der besten und vielseitigsten Instrumentalisten der Gegenwart und selbst Grenzgänger zwischen den Genres. Er war Gründungsmitglied der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda und moderiert mehrmals im Jahr seine eigene Kleinkunstshow „Wer dablost’s?”. Geplant ist ein reger Wechsel zwischen Moderation, kleinen Interviews und Live-Musikbeiträgen.
Vor allem selbstständig arbeitende Musiker/-innen sind derzeit in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht, da sie so gut wie keine Aufträge mehr haben. Es wird daher ein angemessenes Honorar bezahlt. „Künstlerische Leistungen dürfen nicht umsonst zu haben sein“, sagt Tobias Klein, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Ingolstädter Veranstaltungs GmbH.“ Es sei wichtig, dass das Modell des kostenlosen Streamings nicht zur Gewohnheit werde. „Der Wert der Kultur muss geschätzt werden.“
Eine derartige Live-Show bedeutet einen hohen finanziellen Aufwand und außerdem sollen angemessene Honorare an alle Künstler/-innen gezahlt werden – Familie Scharpf verzichtet auf ihr Honorar. Musikfreunde können einen Beitrag in Form einer Spende zugunsten des Festivals leisten (Kontonummer von INKULT: IBAN: DE65721500000050610856, Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt).
Wir danken dem Hauptsponsor, der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt, sowie den weiteren Sponsoren dem Telekommunikationsunternehmen Com-IN und Gebrüder Peters, ohne deren Engagement dieses Festival nicht möglich wäre.
www.Adressen:
YouTube:
https://www.youtube.com/channel/UCewR1BA1_zDidDppzNWdz4w
Blog #trotzdemjetzt:
www.trotzdemjetzt.de
Facebook:
@neunkulturzentrum. Veranstaltung Live-Stream Festival:
https://www.facebook.com/events/232023394745287/