Antrag der SPD-Stadtratsfraktion: Maßnahmen gegen Vandalismus und Vermüllung

Optimierung des kommunalen Ordnungsdienstes nötig!

Im Ingolstädter Stadtgebiet ist zu beobachten, dass das Gewaltpotenzial an öffentlichem Eigentum stellenweise stark zunimmt. Beispielsweise im Piuspark, in dem die Toilettenanlage derart zerstört wurde, dass sie über Wochen hinweg für die Reparatur geschlossenen bleiben musste. Aber auch vermeintlich kleinere Schäden wie Beschmierungen oder verkohlte Parkbänke gehören dazu. „Aber nicht nur der Vandalismus nimmt zu, sondern auch die Vermüllung wie beispielsweise wilde Ablagerungen, was die Ingolstädter Kommunalbetriebe erst kürzlich bestätigten“, so der Initiator des Antrags Quirin Witty. 

Deshalb fordert die SPD, die Kosten aufgrund der vielfältigen Schäden zu beziffern und entsprechende Maßnahmen wie z.B. den Einsatz von Kameraüberwachung sowie die Erhöhung und Verhängung von Bußgeldern zu ergreifen. U.a. soll auch das Konzept der Stadtverwaltung für eine Optimierung des kommunalen Ordnungsdienstes endlich vorgestellt und umgesetzt werden, wie bereits vor über einem Jahr angekündigt.

Vergleichbare Städte wie Bamberg haben gute Erfahrungen mit einer Stärkung des kommunalen Ordnungsdienstes gemacht. Entstehende Kosten sind den Schäden und prognostizierten Einnahmen aufgrund der Verhängung von Bußgeldern gegenzurechnen.

„Zehntausende Ingolstädterinnen und Ingolstädter wissen das öffentliche Eigentum wie Parks und Grünanlagen zu schätzen und gehen pfleglich mit ihnen um. Das Gewaltpotenzial Einzelner darf nicht einfach so hingenommen werden“, erklärt Stadtrat Witty abschließend.

Pressestelle/SPD Stadtratsfraktion