Diese Woche freier Eintritt in den städtischen Museen
Die städtischen Museen sind ab dieser Woche wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet, auch am Feiertag Christi Himmelfahrt. Um die Freude an einem Museumsbesuch und an der Wiederentdeckung der Ausstellungen zu wecken, ist bis einschließlich Sonntag, 24. Mai, der Eintritt in alle Häuser frei.
In den nächsten Tagen können das Museum für Konkrete Kunst, das Deutsche Medizinhistorische Museum, das Stadtmuseum und das Lechner Museum von 10 bis 17 Uhr kostenlos besucht werden.
Das Bauerngerätemuseum in Hundszell öffnet werktags am Vormittag von 9 bis 12 Uhr, am Wochenende und am Feiertag ebenfalls von 10 bis 17 Uhr.
Die Asamkirche Maria de Victoria kann täglich von 9 bis 12 Uhr und am Nachmittag von 12.30-17 Uhr besucht werden.
Im Museum für Konkrete Kunst können die Ausstellungen „Rudolf Kämmer – Gedankenspiele“, „Brunnquell. Lampendesign aus Ingolstadt“ und „Kunst und Buch: Wolfram Ullrich“ besichtigt werden.
Im Deutschen Medizinhistorischen Museum ist die aktuelle Sonderausstellung „scheintot. Von der Ungewissheit des Tods und der Angst, lebendig begraben zu werden“ zu sehen. Außerdem bietet sich natürlich ein Gang durch den Arzneipflanzengarten an. Dort hat jetzt auch wieder das Museumscafé geöffnet. Und im Museumsshop gibt es ein neues Produkt: den Museumsgin „hortus medicus“ – gebrannt in Bamberg exklusiv für das DMMI. Mit 15 Botanicals, die auch im Arzneipflanzengarten wachsen.
Das Stadtmuseum Ingolstadt, das Herzstück der Ingolstädter Geschichte, ist wieder für seine Bürger geöffnet. An keinem Ort kann das Werden der Stadt besser nachvollzogen werden als im Kavalier Hepp.
In dem alten Festungsbau ist seit über 30 Jahren das Stadtmuseum untergebracht. Wer etwas über die Hallstattzeit, die römische Besatzungszeit in unserer Region oder auch die Entstehung unserer Stadt seit dem frühen Mittelalter erfahren will, ist hier genau richtig. Doch auch Themen wie die Zeit der Herzöge und der Universität, die Geschichte der Festung und die Industrialisierung sind im Stadtmuseum mit vielen interessanten Exponaten repräsentiert.
Jeder Ingolstädter sollte die Highlights des Museums gesehen haben: das bronzezeitliche Bernsteincollier, das berühmte Sandtnermodell und natürlich den legendenumrankten Schwedenschimmel aus der Zeit des dreißigjährigen Krieges.
Im Lechner Museum ist die Jubiläum-Ausstellung zum 20 jährigen Bestehen des Museums „Rot X Stahl“ mit Werken von Rupprecht Geiger und Alf Lechner wieder eröffnet und kann von 10 bis 17 Uhr besucht werden. Dazu gibt es 12 Videos auf der Webseite des Museums (www.lechner-museum.de) zu sehen, in denen Daniel McLaughlin ausgewählte Werke der Ausstellung erläutert.
Im Bauerngerätemuseum läuft seit kurzem die neue Sonderausstellung „Verflixt und zugenäht“. Die Schau bietet einen groben Längsschnitt durch die Kulturgeschichte des Schneiderns und Nähens. Es geht um die Arbeit mit Nadel und Faden. Das Museum feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen. Eine interessante Präsentation zeigt das zurückliegende Vierteljahrhundert.
Alle Informationen auch unter www.ingolstadt.de/Museen