Übung für den Ernstfall
Stabsrahmenübung der Stadtverwaltung im Katastrophenschutz
Am Donnerstag, 26. Juni, beteiligt sich die Stadt Ingolstadt an einer umfassenden Stabsrahmenübung im Katastrophenschutz, angesetzt durch das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration (StMI). Die fachliche Planung und Durchführung erfolgt durch die Staatliche Feuerwehrschule Geretsried.
Im Mittelpunkt der Übung steht das koordinierte und strukturierte Handeln der städtischen Führungsorganisation im Krisenfall. Geprobt wird die Zusammenarbeit zwischen der Gefahrenabwehrleitung (GAL), die bei der Berufsfeuerwehr Ingolstadt eingerichtet ist, und dem Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE), der im Rathaus zusammentritt.
Es handelt sich um eine reine Übung der Führungsebenen von Stadt, Einsatzorganisationen und Unternehmen. Es werden keine Fahrzeuge mit Blaulicht unterwegs sein, keine Straßensperrungen vorgenommen und keine Einsatzmaßnahmen im Stadtgebiet sichtbar durchgeführt. Die Übung erfolgt ausschließlich „am grünen Tisch“; die reale Welt wird lediglich durch die Übungsleitung eingespielt.
Da große Teile der Stadtverwaltung eingebunden sein können, kann es am Übungstag im Ausnahmefall zu verzögerten Bearbeitungszeiten sowie eingeschränkten Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger kommen. Die Stadt bittet hierfür um Verständnis.
Im Rahmen des Übungsszenarios kann es außerdem vorkommen, dass regionale Unternehmen, Bauhöfe oder Logistikfirmen kontaktiert werden, etwa zur fiktiven Anforderung von schwerem Gerät, Containern oder Materialien wie Sand und Kies. Diese Kontakte sind Teil der Übung – es besteht keine reale Einsatzlage oder Gefahr!
Pressestelle/Stadt Ingolstadt