Museumstag im MKK – analog und digital
Am Sonntag, 17. Mai, pünktlich zum internationalen Museumstag, öffnet das Museum für Konkrete Kunst wieder seine Türen. Durch das Hygienekonzept für die Ingolstädter Museen, kann Konkrete Kunst und Design wieder sicher genossen werden. Führungen und Workshops sind vorerst jedoch noch nicht möglich.
Das Angebot callforart wird deshalb nun analog fortgeführt. Die Besucher/-innen können die Werke im Original betrachten und während eines persönlichen Telefongesprächs mit Kunstvermittlern entdecken. Für jede Ausstellung wird ein Timeslot angeboten.
Informationen zur Ausstellung „Rudolf Kämmer – Gedankenspiele“ bekommen die Besucher/-innen von 10 bis 12 Uhr. Von 12 bis 14 Uhr kann die Ausstellung „Brunnquell. Lampendesign aus Ingolstadt“ besprochen werden. Zur Ausstellung „Kunst und Buch: Wolfram Ullrich“ können die Besucher/-innen zwischen 14 und 16 Uhr mehr erfahren.
Wie hat Wolfram Ullrich seine optischen Täuschungen so perfektioniert? Hat Traudl Brunnquell wirklich die besten Feiern in Ingolstadt ausgerichtet? Und ist das Gemälde von Rudolf Kämmer weiß oder doch knallbunt? Diese und noch weitere Fragen werden im persönlichen Gespräch am Telefon geklärt.
Das kreative Schaffen, das sonst am Museumstag stattfindet, wird nach Hause verlegt. Dazu stellt das MKK einen Bastelbogen für jedes Alter auf seine Website. Vom Museumsbesuch inspiriert, kann der Bastelbogen ausdruckt und beliebig gestaltet werden.
Die Regeln der Ladengeschäfte gelten auch in den Museumsräumen. Maximal 35 Besucher dürfen sich gleichzeitig in den Ausstellungsräumen aufhalten, wobei ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden muss. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist verpflichtend. Kontaktlose Bezahlungsmethoden werden bevorzugt.
Foto: Martin Duckek