DMMI sammelt Corona Masken (zunächst nur als Foto)
Viele Museen sammeln aktuell Dinge, die den Alltag in Corona-Zeiten dokumentieren. Das Deutsche Medizinhostorische Museum in Ingolstadt auch – und zwar Schutzmasken! Denn sie sind medizinische Objekte und zugleich Symbol der Corona-Krise. Experten empfehlen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes als wirksames Mittel zur Unterbrechung der Infektionskette, immer mehr Länder erlassen eine Maskenpflicht. So ist dieser billige Wegwerfartikel zur kostbaren Mangelware geworden. Allerdings macht gerade der Mangel an Schutzmasken erfinderisch: Privatpersonen nähen für den Eigenbedarf, Vereine für das Gesundheitspersonal. In den sozialen Medien erzielen Nähanleitungen für einen Mund-Nasen-Schutz tausende Klicks. Immer mehr Firmen stellen ihre Produktion um. Kreative Start-Ups testen neue Materialien und Technologien wie etwa Masken aus dem 3D-Drucker.
Woher stammt Ihre Maske, wie gehen Sie im Alltag damit um? Versteckt sich hinter Ihrer Maske vielleicht sogar eine ganz eigene Geschichte? Bitte halten Sie Ihre persönlichen Erfahrungen in einer kurzen Notiz für uns fest. Und vor allem: Bitte werfen Sie die Maske(n) nach dem Gebrauch nicht einfach weg!
Egal ob selbstgenäht oder gekauft, egal ob mit Karomuster oder Einhorn: Wir interessieren uns für Ihre Corona-Schutzmaske! Bitte schicken Sie uns vorerst nur ein Selfie mit der Maske und die Geschichte dazu, aber noch nicht die Maske selbst. Die brauchen Sie ja noch! Wir wählen anhand der eingesandten Fotos interessante Schutzmasken für die Sammlung des Deutschen Medizinhistorischen Museums aus und melden uns zu einem späteren Zeitpunkt per E-Mail wieder bei Ihnen. Bitte geben Sie auch Postleitzahl und Wohnort an. Unsere Mailadresse: dmm-maske@ingolstadt.de
Bild: Maske Made by Dritan K. (Foto: Alois Unterkircher)