Lesebühne „Besser als Fernsehen“ im KAP94
3. April 2025, 19:30 Uhr, Einlass 19 Uhr
Unsere Lesebühne feiert im April nicht nur 7-jähriges Bestehen sondern es ist auch noch unsere 75. Show!
Also rollt das Konfetti aus und schmeißt mit roten Teppichen!
Zu Gast sind dieses Mal das Team Dreikäsehoch und der Musiker Ralf Dee.
Einlass ab 19 Uhr
Beginn: 19:30
VVK 5€ (siehe Link oben)
Abendkasse: 7€
Ralf Dee ist ein Musiker aus Pfaffenhofen a.d.Ilm und seit 2009 auch als Solokünstler aktiv. Er schreibt eigene Songs und pendelt zwischen akustischem Folk und bluesigem Rock mit teils synthetischen Sounds und deutschen Texten. Vor der Corona Pandemie spielte er größtenteils mit Akustik Gitarre oder auch zusätzlich mit Cajon als Bassdrum. Nachdem er in einem von der GEMA und NEUSTART KULTUR geförderten Projekt im Winter 2021/22 mit dem Ingolstädter Tontechniker Dennis Kizilirmak die EP „Die Spur des Raben“ produziert und dabei traditionelle Gitarrenmusik mit elektronischen Sounds kombiniert hat, präsentiert er sein Programm mittlerweile live auch mit Loop Station und E-Gitarre.
Das Team Dreikäsehoch besteht aus drei der erfolgreichsten jungen Poetry Slammer*innen aus Bayern: Yannik Ambrusits, Rahel Behnisch und Julius Althoetmar.
Solo haben sie bereits unzählige Auftritte bestritten und Preise gewonnen – jetzt treten sie als Team auf und machen gemeinsam die Bühne unsicher.
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Im Jahr 2018 gründeten Pascal Simon, Jens Rohrer und Dominik Neumayr Ingolstadts erste und immer noch einzige regelmäßige Bühne für Literatur. Weil es keine gab. 2023 kam mit Daniela Plößner ein viertes Ensemblemitglied dazu.
Mit dem Namen wollte man die Messlatte nicht allzu weit oben aufhängen. Immerhin „Besser als Fernsehen“. Das sollte erst einmal reichen.
In 75 Lesebühnenshows gaben sich zahlreiche Wortkünstler aller Art wie Autor*innen, Poetry-Slammer*innen, Kabarettist*innen, einmal gar ein Zauberer die Klinke in die Hand.
Darunter auch viele bekannte Namen aus ganz Bayern wie Eva Karl Faltermeier, Martin Frank, Franziska Wanninger, Steffen Kopetzky, Björn Puscha und viele mehr. Als musikalische Gäste durfte man unter anderem Pam Pam Ida begrüßen.
So ist „Besser als Fernsehen“ über die Jahre zu einem festen Bestandteil der Ingolstädter Kulturszene geworden.
Und dass, obwohl man große Schwierigkeiten überwinden musste! Nach Corona kam die sanierungsbedingte Sperrung ihrer Heimat, des KAP94. Aber man ließ sich nicht unterkriegen und fand Obdach erst in der „Neuen Welt“ und dann im Studio am Stadttheater Ingolstadt, bis man im Herbst wieder in die angestammten Räume zurückkehren konnte.