Regionale Transformationskonferenz in Ingolstadt
Wirtschaftsminister Aiwanger im Dialog mit Wirtschaft und Wissenschaft
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat an der regionalen Transformationskonferenz in Ingolstadt teilgenommen. Die Veranstaltung brachte Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, um zentrale wirtschaftspolitische Themen zu erörtern und die Anforderungen der Region an die Staatsregierung zu formulieren.
Ein Schwerpunkt lag auf Strategien für den Strukturwandel. Diskutiert wurden unter anderem die Fortführung der Transformationsnetzwerke, der Einsatz neuer Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI), eine verstärkte branchenübergreifende Zusammenarbeit sowie die Modernisierung von Verwaltung und Bürokratie. Zudem ging es um Maßnahmen zur Innovationsförderung in Bayern.
Ein abschließendes Schlagwort der Konferenz war „Samverkan“ – ein schwedischer Begriff, der für gemeinschaftliches Engagement und Zusammenarbeit steht. Er unterstreicht die Bedeutung kooperativer Ansätze für eine erfolgreiche wirtschaftliche Transformation.
Die Konferenz machte deutlich, dass es entscheidend ist, regionale Potenziale gezielt zu nutzen und den Wandel aktiv zu gestalten, um die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft langfristig zu sichern. Wirtschaftsminister Aiwanger appellierte an die Wirtschaftsvertreter, ihre Anliegen und Forderungen offensiv in die öffentliche Debatte einzubringen, um die politischen Entscheidungsträger mit fundierten Argumenten für notwendige Veränderungen zu unterstützen.