ÖDP stellt Antrag-Radweg zum Gymnasium Gaimersheim
Im Dezember 2024 hat der Zweckverband Gymnasium Gaimersheim, getragen vom Landkreis Eichstätt und der Stadt Ingolstadt eine Erweiterung des Gymnasiums Gaimersheim beschlossen. Statt in diesem Schuljahr etwa 820 Schülerinnen und Schülern sollen zum Schuljahr 2032/33 dann etwa 1150 Schülerinnen und Schüler am Gymnasium unterrichtet werden. Für mit Rad fahrenden Schülern wurde dabei zwar an entsprechende Fahrradabstellplätze bei der Schule gedacht, jedoch „verschärft sich nun das ja bereits bisher bestehende Problem, dass es an einer Radwegeverbindung aus dem Nordwesten der Stadt in Richtung Gymnasium Gaimersheim mangelt“, wie die ÖDP-Räte Raimund Köstler und Fred Over feststellen. Auch sei „die Verkehrssicherheit für unsere Kinder ein hohes Gut, welches wir nicht überstrapazieren dürfen“.
Ferner verweisen Köstler und Over auf die Mitgliedschaft sowohl der Stadt Ingolstadt wie auch des Marktes Gaimersheim bei der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK) und sehen auch vor diesem Hintergrund den fehlenden Radweg als „nicht tragbaren Zustand“, weshalb die Stadt nun Gespräche mit dem Markt Gaimersheim aufnehmen soll, damit parallel zur Schulerweiterung eine passable Radwegelösung für Ingolstädter Schülerinnen und Schüler auf den Weg gebracht werden könne.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
der Stadtrat der Stadt Ingolstadt hat mit Sitzung vom 22.10.2024 in Vorlage V0612/24 der Erweiterung des Gymnasiums Gaimersheim zugestimmt. In diesem Zusammenhang stellen wir nun diesen
Antrag
Die Stadt Ingolstadt nimmt Gespräche mit dem Markt Gaimersheim auf mit dem Ziel, parallel zur Erweiterung des Gymnasiums Gaimersheim eine passable Radwegelösung für Ingolstädter Schülerinnen und Schüler und ihren Schulweg nach Gaimersheim auf den Weg zu bringen.
Begründung
Laut Sitzungsvorlage V0612/24 werden im Rahmen der Erweiterung auch 240 Fahrradstellplätze benötigt. Es wird also von vielen mit Rad fahrenden Schülern ausgegangen. Dadurch verschärft sich nun das ja bereits bisher bestehende Problem, dass es an einer Radwegeverbindung aus dem Nordwesten der Stadt in Richtung Gymnasium Gaimersheim mangelt.
Sowohl für die Stadt Ingolstadt als auch für den Markt Gaimersheim, beide zudem Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK) ist dies aus unserer Sicht ein nicht tragbarer Zustand. Schließlich ist die Verkehrssicherheit für unsere Kinder ein hohes Gut, welches wir nicht überstrapazieren dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Raimund Köstler gez. Fred Over
Stadtrat Stadtrat