Christian De Lapuente zur aktuellen Berichterstattung über mögliche Einschnitte und Personalabbau bei Audi
Angesichts der aktuellen Berichterstattung über mögliche Einschnitte und Personalabbau bei Audi erklärt der Gemeinsame Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters Christian De Lapuente:
„Weniger verkaufte Autos, sinkende globale Wettbewerbsfähigkeit, hoher Transformationsdruck – es ist seit langem klar, dass sich bei Audi einiges ändern muss. Daher ist auch die Unsicherheit in der Belegschaft seit geraumer Zeit greifbar. Heute wurden etliche Maßnahmen des Audi-Vorstands bekannt, die zum Teil große Auswirkungen auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben würden. Betriebsrat und Vorstand sind dazu in konstruktiven Gesprächen. Das Ziel muss sein, dass Audi am Standort Ingolstadt langfristig wettbewerbsfähige Autos baut und gleichzeitig die Belegschaft von den Veränderungen nicht überfordert wird.
Bei Audi arbeiten rund 40.000 Menschen aus Ingolstadt und der Umgebung. Dazu kommen noch zahlreiche Zuliefererbetriebe, die sich hier angesiedelt haben. An all den Arbeitsplätzen hängen Familien dran. Die Transformation muss und wird gelingen. Da bin ich zuversichtlich. Der Vorstand darf dabei nicht aus den Augen verlieren, dass gute Autos gute Arbeit von qualifizierten und motivierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern voraussetzt.“
Foto: bildbrauerei