Christian De Lapuente: Bayern muss endlich unserer Automobilindustrie direkt unter die Arme greifen
Auf Einladung des Gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters und SPD-Vorsitzenden, Christian De Lapuente, war am Montag der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag Holger Grießhammer in Ingolstadt zu Besuch. Gemeinsame Termine fanden statt in der Staatlichen Berufsschule I, einem Handwerksbetrieb und beim AUDI-Betriebsrat. Die schwierige wirtschaftlichen Lage in Bayern und die akuten Herausforderungen in der Automobilindustrie standen im Fokus der Gespräche.
Hierzu erklärt der Christian De Lapuente:
„Uns kann es nicht egal sein, wenn es Audi nicht gut geht. Rund 40.000 Menschen arbeiten bei Audi und 100 weitere Zulieferfirmen der Automobilbranche sind in Ingolstadt und der Region vertreten. Überall hängen Familien dran. Wir dürfen daher nicht nur abwarten und teilnahmslos zusehen. Der Freistaat muss der bayerischen Automobilindustrie umfassend und zügig unter die Arme greifen. Um die Herausforderung der Transformation zu meistern, braucht es eine breite wirtschaftspolitische Unterstützungsleistung. Die BayernSPD fordert daher zurecht die ‚Bayern-Milliarde‘ für Zukunftsinvestitionen in moderne Elektromotoren und Batterien ‚made in Bavaria‘.
Der Ministerpräsident und der Wirtschaftsminister sind seit Wochen und Monaten nur noch im Wahlkampfmodus unterwegs. Ich vermisse ernsthafte und durchdachte Konzepte zur Unterstützung von Audi und Co. Es wäre drängender, sich um die bayerischen Arbeitsplätze in der Automobilbranche zu kümmern. Hier muss jetzt gehandelt werden.“
Christian De Lapuente