Ihre Meinung ist gefragt 

Stadtbücherei beteiligt sich an Studie 

Die Stadtbücherei Ingolstadt nimmt an einer großen unabhängigen und akademischen Studie teil, die sich an das Publikum von öffentlichen Bibliotheken in sieben europäischen Ländern richtet.

Die Stadtbücherei möchte wissen, was die Nutzer/-innen gut finden, wo Verbesserungspotenzial besteht und wie das Bibliothekserlebnis so angenehm wie möglich gestaltet werden kann. 
Alle Leserinnen und Leser sind deshalb aufgerufen an der großen Umfrage teilzunehmen und die Bücherei damit bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

Bis 31. Oktober führt folgender Link direkt zur Umfrage: https://de.sentobib.eu/522
Sie kann in einer von vier Sprachen bearbeitet werden: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch. 
Dabei sollen zutreffenden Aussagen angeklickt oder eine Option der Skala „Stimme voll zu/stimme überhaupt nicht zu“ ausgewählt werden. In einigen Feldern kann eigener Text ergänzt werden.

Gefragt sind auch ehemalige Nutzer/-innen, denn die Stadtbücherei möchte gerne erfahren, warum die Mitgliedschaft beendet wurde, was vielleicht gefehlt hat.
Bei teilnehmenden Familien werden explizit einige Fragen an Kinder und Jugendliche gestellt – diese Antworten sind ebenfalls ein wichtiger Bereich in der Erforschung der Bedürfnisse und des Nutzungsverhaltens von Bibliotheksbesucherinnen und -besuchern. Ebenso gibt es spezifische Fragen für Lehrkräfte.

Die Umfrage dauert ca. 15 Minuten.

Wer an der Umfrage nicht digital teilnehmen möchte, erhält an allen Standorten der Stadtbücherei verkürzte Fragebögen auf Papier.

Die Umfrage läuft bis 31. Oktober und ist vollkommen anonym. 

Als Dankeschön rettet die Stadtbücherei für jede vollständig ausgefüllte Umfrage einen Quadratmeter bedrohten Regenwald.
Überdies haben alle die Chance, eine Reise zu gewinnen. 

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Nutzen, Rahmenbedingungen und Durchführung der großen Sentobib-Publikumsforschung. 

Durch die Befragung von Nutzenden und Nichtnutzenden öffentlicher Bibliotheken erhalten die Bibliotheken, die Kommunen oder andere Träger einen Überblick in die eigene Wirkung und zum eigenen Publikum. Dies eröffnet, woran es möglicherweise mangelt, wo noch Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer erfüllt werden oder Potenziale entfaltet werden könnten. Es geht auch um „Bibliotheken der Zukunft“.
Die europäische Umfrage wird für jede einzelne teilnehmende Bibliothek personalisiert und auf deren Rahmenbedingungen und landesüblichen Bedingungen angepasst. So liegen nach Abschluss nicht nur Daten für den nationalen und internationalen Vergleich von ähnlich strukturierten Bibliotheken vor, sondern auch wertvolle Einzelergebnisse für jede teilnehmende Bibliothek, die als Einrichtung ebenfalls anonymisiert wurde. 
Die Ergebnisse werden die Bedeutung von Bibliotheken belegen und stärken. Wer bibliothekspolitische Forderungen stellen oder Mindeststandards halten oder ausbauen möchte, benötigt seriöse Daten. Solche liegen nach Abschluss der Studie aktuell, ausführlich und genau vor. Bibliotheken werden künftig immer mehr zu Brücken zwischen Gesellschaft/Gemeinschaft und Wirtschaft/Politik – trotzdem müssen sie oft für ihre Daseinsberechtigung streiten. 

Wer sich darüber hinaus noch bspw. über die forschenden Universitäten, die bereits erfolgte Pilotstudie in Belgien oder andere detailliertere Fragen informieren möchte, gelangt hier zur Sentobib-Seite: 
https://de.sentobib.eu/522 

Pressestelle/Stadt Ingolstadt