Informationsveranstaltung zum Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“
Projekt „Öffnung des Gewerkschaftshauses“ startet am 16.05.2024 um 18:00 Uhr im Ingolstädter Gewerkschaftshaus
„Durch das Projekt „Öffnung des Gewerkschaftshauses“ soll das Ingolstädter Gewerkschaftshaus über verschiedene Veranstaltungsformate ein noch stärkerer Anlaufpunkt für Gewerkschaftsmitglieder werden, aber auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen“, so der zuständige Gewerkschaftssekretär Markus Rößler.
Bei der Auftaktveranstaltung am 16.05.2024 informiert der Ingolstädter IG-Metall-Rechtsanwalt Markus Rößler über die wichtigsten Aspekte von Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Dabei haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sind zwei Begriffe, mit denen sich die wenigsten von uns befassen, denn keiner denkt schon gerne an einen Unfall oder an eine schwere Krankheit.
„Wer aber für den Notfall vorsorgt, nimmt seinen Liebsten viel Last und Verantwortung ab und kann sein Selbstbestimmungsrecht ausüben“, sagt Rechtsanwalt Markus Rößler. Im Internet finden sich zwar viele Informationen und ebenso viele Vordrucke, doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Patientenverfügung und einer Vorsorgevollmacht, und was passiert, wenn keine schriftlichen Erklärungen getroffen wurden?
Rechtsanwalt Markus Rößler weiß: „Wenn etwa keine Vorsorgevollmacht seitens der betroffenen Person vorliegt, dann kann durch das Betreuungsgericht ein berufsmäßiger Betreuer bestellt werden.“ Deswegen ist es umso wichtiger, sich rechtzeitig über seine Möglichkeiten zu informieren. In der Veranstaltung wird ein Überblick über die verschiedenen Formen der Vorsorge gegeben.
Um eine Anmeldung wird gebeten: Webseite: https://ingolstadt.igmetall.de/infos-und-aktuelles/veranstaltungen Telefonnummer: +49841 934090 E-Mail-Adresse: ingolstadt@igmetall.de
Pressestelle/IG Metall Ingolstadt
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