2,1 Millionen Euro für Forschungsprojekt „AMI-FlyingIN2Air“
Bundesverkehrsminister übergibt Förderbescheid
2,1 Millionen Euro für Forschungsprojekt „AMI-FlyingIN2Air“
Die Integration von UAM-Infrastruktur in reale städtische Umgebungen ist essentiell für die Weiterentwicklung der Urban Air Mobility. Daher engagiert sich die Stadt Ingolstadt als Koordinator des UAM-Netzwerks mit über 80 bundesweiten Partnern bei dem Verbundforschungsprogramm der Air Mobility Initiative unter Führung von Airbus.
Am Mittwochnachmittag wurde in Berlin durch Bundesverkehrsminister Volker Wissing der Förderbescheid zum Projekt „FlyingIN2Air“ mit einer Fördersumme von 2,1 Millionen Euro übergeben.
„AMI-FlyingIN2Air“ erforscht den Bereich Advanced Air Mobility (AAM) und die Entwicklung eines auch für den Drohnenverkehr ausgerichteten Flughafens, über den der Transport von Personen und Gütern abgewickelt wird. Auf Basis eines digitalen Zwillings soll am Beispiel Ingolstadt/Manching ein solcher AAM-Luftraum entwickelt und bis zur Genehmigungsreife geführt werden. Auf diese Weise können technische Anwendun-gen, Design und Akzeptanzkriterien noch vor der physischen Umsetzung erprobt werden. Zur Integration von AAM in die intermodale Reisekette wird eine Plattform entwickelt mit Informationen zu Flügen, Buchung und Zeitersparnis im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern. Die Ergebnisse werden als Hand-lungsempfehlungen zur Umsetzung eines AAM-Flughafens sowie eines Leitfadens zur Integration aller notwendigen Tech-nologien und Prozesse potenziellen Interessenten zur Verfügung gestellt.
Projektpartner sind neben der Stadt Ingolstadt und der Technischen Hochschule der Regionalverkehr Oberbayern GmbH, die Airbus Urban Mobility GmbH, die Munich Airport International GmbH, amd sigma strategic airport development GmbH.
Bild: Von links: Dr. Markus May (Airbus Urban Mobility), Milena Vogel (Munich Airport International), Lisa Wolf (DB Regio), Dr. Volker Wissing (Bundesminister für Digitales und Verkehr), Olaf Bünck (amd sigma), Bastian Walthier (Stadt Ingolstadt), Prof. Dr. Andreas Riener (Technische Hochschule Ingolstadt) – Foto: BMVI