Schanzer treffen auf Wehen-Wiesbaden
Am Samstag treffen die Schanzer im heimischen Stadion auf den SV Wehen Wiesbaden. Doch auch die beiden vergangenen Spiele gegen Essen (2:2) und Saarbrücken (0:0) sind noch nicht ganz vergessen. „Es war sehr ärgerlich, dass sie nicht gewonnen werden konnten“, so Ingolstadts Trainer Rüdiger zu Beginn der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Hessen.
Für Rüdiger Rehm ist das Spiel gegen Wiesbaden ein besonderes Spiel, war er dort doch selbst knapp fünf Jahre Trainer. Doch das möchte er auch nicht überbewertet wissen. Was ihn und sein Team erwarten wird, weiß er jedoch ganz genau: „Ich weiß was Wiesbaden möchte. Auch wenn es sicher nur intern kommuniziert wird will Wiesbaden oben dabei sein. Dafür haben sie in den bisherigen Spielen auch gute Leistungen gebracht. Ihre Zielsetzung ist sicher oben mit angreifen zu wollen“ und geht von einem Duell auf Augenhöhe aus. „Für uns heißt das von Anfang an Vollgas geben auch wenn es einen Rückschlag geben sollte“, so der Trainer der Schanzer. Dabei kann Rüdiger Rehm auch wieder Offensivspezialist David Kopacz in seine Planungen mit einbeziehen, der nach seiner Verletzung wieder zurück ist und alles wieder mitmacht.
Rehm freut sich auch über die gute Stimmung bei den Zuschauern, die ins Stadion kommen und bedankt sich für die sehr gute Unterstützung der Fans bei den bisherigen Partien. Er hofft, dass nach und nach auch noch mehr Zuschauer wieder kommen werden und das Vertrauen zurück gewonnen wird.
Bis zu 4.000 Zuschauer erwartet der FCI für das Spiel im Ingolstädter Stadion. Diese machen sich vielleicht dann im Anschluss an das Spiel mit dem extra eingesetzten Shuttlebus vom Stadion zum Barthelmarkt in Oberstimm auf den Weg. Der Verein ruft explizit dazu auf, das Spiel auch in Tracht zu besuchen. Trainer Rüdiger Rehm war bisher noch nie auf dem Barthelmarkt und hat bisher nur davon gehört. Er wird wohl auch vom Ergebnis am Samstag abhängig machen, ob er dort auf drei Punkte anstößt oder nicht.
Foto: Kurka