Antrag von FDP/JU – Ausbaupotenziale für PV und Solaranlagen prüfen
Antrag: Novelle des Denkmalschutzgesetzes nutzen – Ausbaupotenziale für PV und Solaranlagen prüfen
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die Ausschussgemeinschaft FDP/JU stellt folgende
Anträge:
1.) Die Verwaltung prüft auf Basis des novellierten Denkmalschutzgesetzes und unter Beachtung von Gestaltung, Wirtschaftlichkeit und energetischem Nutzen Möglichkeiten der Installation von PV- und Solaranlagen auf denkmalgeschützten städtischen Gebäuden. Die Prüfergebnisse werden zunächst dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie dem Gestaltungsbeirat vorgelegt
2.) Die Verwaltung tritt mit der IMBY (Immobilien Freistaat Bayern) in Kontakt, um entsprechende Möglichkeiten für Anlagen auf staatlichen Gebäuden innerhalb des Stadtgebiets zu eruieren. Dabei ist auch die Frage der Betreiberschaft zu klären.
Begründung:
Die Bayerische Staatsregierung hat in der Kabinettssitzung vom 2. August 2022 eine Novelle des Denkmalschutzgesetzes beschlossen, die die bisherige strenge Linie massiv aufweicht und künftig etwa PV- und Solaranlagen auf Dächern von denkmalgeschützten Häusern oder in deren Umfeld gestattet.
Bekanntlich stellt die Sonnenenergie die einzige wirklich potenzialträchtige erneuerbare Energiequelle in Ingolstadt dar. Das vom Stadtrat mehrheitlich beschlossene „Integrierte Klimaschutzkonzept“ weist enorme CO2-Einsparpotenziale durch eine verstärkte Nutzung von PV und Solarthermie aus. Bisher sind von Seiten der Stadt aber viel zu wenig konkrete Schritte für einen proaktiven Ausbau entsprechender Anlagen unternommen worden.
Jetzt gilt es, die neuen Möglichkeiten durch das entschärfte Denkmalschutzgesetz schnell zu prüfen und zu nutzen. Die Stadt kann und muss Impulsgeber für den Ausbaufortschritt werden! Prädestiniert für die Nutzung der städtischen Flächenpotenziale wie auch die Abstimmung mit der IMBY wäre eine agile, fachlich kompetent aufgestellte städtische Tochter, wie wir sie bereits beantragt haben.
Bekanntlich stellt die Sonnenenergie die einzige wirklich potenzialträchtige erneuerbare Energiequelle in Ingolstadt dar. Das vom Stadtrat mehrheitlich beschlossene „Integrierte Klimaschutzkonzept“ weist enorme CO2-Einsparpotenziale durch eine verstärkte Nutzung von PV und Solarthermie aus. Bisher sind von Seiten der Stadt aber viel zu wenig konkrete Schritte für einen proaktiven Ausbau entsprechender Anlagen unternommen worden.
Jetzt gilt es, die neuen Möglichkeiten durch das entschärfte Denkmalschutzgesetz schnell zu prüfen und zu nutzen. Die Stadt kann und muss Impulsgeber für den Ausbaufortschritt werden! Prädestiniert für die Nutzung der städtischen Flächenpotenziale wie auch die Abstimmung mit der IMBY wäre eine agile, fachlich kompetent aufgestellte städtische Tochter, wie wir sie bereits beantragt haben.
Jakob Schäuble, Stadtrat
Dr. Markus Meyer, Stadtrat
Veronika Hagn, Stadträtin
Karl Ettinger, Stadtrat