OB Scharpf ruft in der Diskussion Kammerspiele zu Sachlichkeit auf
OB zur Diskussion Kammerspiele: „Bitte wieder zur Sachlichkeit zurückkehren“
Der Oberbürgermeister ruft in der Diskussion zum Thema „Kammerspiele“ zur Rückkehr zur Sachlichkeit auf
„Die Diskussionen im Vorfeld des Bürgerentscheids zum Bau der Kammerspiele haben inzwischen nur schwer erträgliche Dimensionen angenommen“, erklärt Oberbürgermeister Christian Scharpf. „Vor allem – aber nicht nur – in den Sozialen Medien ist die Stimmung derart hitzig und hochgekocht, dass kaum noch ein faktenbasierter Austausch von Argumenten stattfinden kann. Stattdessen werden die Diskussionen sehr emotional geführt, zum Teil mit persönlichen Angriffen. Das ist erschreckend. Ich bitte alle – Befürworter wie Gegner – wieder zu einer sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema zurückzukehren. Wir sollten mit Argumenten überzeugen und nicht mit Schuldzuweisungen und Vorwürfen übereinander herfallen“, so Scharpf weiter.
„Eine Mäßigung im Ton, eine Gesprächsführung mit Respekt und Diskussionen ohne persönliche Angriffe sind jetzt dringend notwendig. In 20 Tagen stimmen die Bürgerinnen und Bürger über das neue Kleine Haus ab. Entweder werden die Kammerspiele dann an der Schutterstraße gebaut – oder nicht. Aber egal, wie der Bürgerentscheid ausgeht: Wir wollen uns auch nach dem 24. Juli noch in die Augen schauen können und weiterhin gemeinsam zum Wohle unserer Heimatstadt arbeiten. Das kann aber nur gelingen, wenn wir es nicht zulassen, dass die Spaltung bei der Frage um die Kammerspiele zu einer dauerhaften Spaltung in der Gesellschaft führt, bei der Themen, Meinungen und Personen gegeneinander ausgespielt werden!“