„Wir lehnen die Gendersprache ab“ – FREIE WÄHLER
„Wir lehnen die Gendersprache ab“
- Gegen die Gendersprache sprechen zahlreiche gewichtige Argumente
- Die Gendersprache wird von der Mehrzahl der Bevölkerung abgelehnt
- Es ist nicht die Aufgabe der Stadtverwaltung, beim Gendern Trends umzusetzen oder Vorreiter zu spielen
Liebe Bürgerinnen und Bürger oder Bürger_innen oder gleich Bürger*innen? Was ist nun die korrekte Anrede? Das Thema Gendersprache beschäftigt nun wieder die Ingolstädter Stadtverwaltung. Denn die Stadtratsfraktion Die Grünen reichten einen Antrag zur Abstimmung über eine gendersensible Sprache in Ingolstadt ein, nach dem Vorbild moderner Stadtverwaltungen, wie München. „Die FREIEN WÄHLER haben sich dazu bereits seit Monaten klar positioniert“, sagt Hans Stachel, der Vorsitzende der Ingolstädter Stadtratsfraktion der FREIEN WÄHLER. Bereits im August des vergangenen Jahres stellten die FREIEN WÄHLER den Antrag an die Stadtverwaltung, auf die Gendersprache gänzlich zu verzichten. „Nach unseren Vorstellungen sollen allein die geltende Rechtschreibung und Grammatik maßgebend sein“, sagt Stachel. Über den Antrag der FREIEN WÄHLER wurde seither noch nicht abgestimmt. Nun wird er aber endlich ein Thema im Stadtrat sein. „Durch den Antrag der Grünen rückt das Gendern erneut ins Bewusstsein“, sagt Stachel. „Es ist in der Tat ein Diskussionsthema. Es braucht Richtlinien für die interne und externe Kommunikation.“
Die FREIEN WÄHLER sagen klipp und klar: keine Gendersprache mit uns. Und dafür sprechen eine ganze Reihe guter Argumente. „Die ,Gendersprache‘ wird von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt. Es ist nicht Aufgabe der Stadtverwaltung, irgendwelche Trends umzusetzen oder gar Vorreiter sein zu wollen“, sagt Stachel. „Das, was wir durch die Grünen erleben, wäre eine Manipulation der Sprache von oben, also von der Politik.