Großeinsatz der Sicherheits- und Rettungskräfte an der Gebrüder-Asam-Mittelschule
Am Donnerstagvormittag wurde in der Gebrüder-Asam-Mittelschule mutmaßlich von einem Schüler Reizgas versprüht. Mehrere Schülerinnen und Schüler klagten über Atembeschwerden. Derzeit ist ein Großaufgebot von Rettungskräften, Feuerwehr und Polizei vor Ort. Im Schulgebäude konnte nichts mehr festgestellt werden. Die Kinder werden zur Zeit von Rettungskräften und Notärzten gesichtet und bei Bedarf auf umliegende Kliniken verteilt. Der Einsatz dauert an. Weitere Informationen folgen.
Update:
Der Einsatz am Schulzentrum Südwest ist beendet. Nachdem am Donnerstagvormittag in der Gebrüder-Asam-Mittelschule zum Ende der Pause Pfefferspray versprüht wurde, klagten mehrere Schülerinnen und Schüler über Atembeschwerden, Husten und gerötete Augen.
Insgesamt wurden von den Notärzten und Rettungskräften 23 Schülerinnen und Schüler mit Beschwerden gesichtet. Zwölf Kinder wurden in Krankenhäuser nach Ingolstadt und Neuburg gebracht. Die Feuerwehr konnte im Schulgebäude keine Belastung mehr feststellen.
Vor Ort waren ein Rettungshubschrauber, vier Notärzte sowie fünf Rettungswagen, mehrere Schnelleinsatzgruppen von BRK und Johanniter und die Polizei. Die Feuerwehr war mit Kräften der Berufsfeuerwehr sowie den Freiwilligen Feuerwehren aus Hundszell und Haunwöhr im Einsatz.