Mit Blick nach vorne gegen Heidenheim
FC Ingolstadt Trainer Rüdiger Rehm blickt optimistisch auf das Spiel am kommenden Sonntag gegen Heidenheim. Dass dabei Liga Welten aufeinandertreffen, und dass Ingolstadt trotz des Sieges gegen Dresden vor Weihnachten nach wie vor abgeschlagen im Tabellenkeller das Schlusslicht ist, weiß jedoch auch er. Beim Pressetermin vor dem Auswärtsspiel berichtete Rehm von einer intensiven Trainingswoche und einer guten Ausgangssituation bei seinen Schanzern: Außer den Langzeitverletzten, die nun auch schon teilweise wieder ins individuelle Training einsteigen konnten, stehen ihm alle Spieler für das Spiel bei den Schwaben zur Verfügung.
Dazu zählen auch die Neuzugänge Hans Sarpei („Ein aggressiver 6er“), Nikola Stevanovic („Gute Ansätze, aber noch eine gewisse Sprachbarriere“) sowie Florian Pick („klasse Spieler in der 3. Liga, der sich nun beweisen will“) mit denen genauso zu rechnen ist wie Torwart Neuzugang Dejan Stojanovic, so Rehm und fügt hinzu: „Jeder der im Kader steht und fit ist spielt für die Kaderplanung eine Rolle“.
Auch während seiner Corona bedingten Quarantäne war Rehm permanent mit der Mannschaft verbunden, verfolgte die Trainingseinheiten und sprach per Videosystem und Telefon mit den Spielern. „Es zählt jetzt nur der Blick nach vorne und auf jedes einzelne Spiel“ gibt der Trainer der Schanzer die klare Marschrichtung vor.
Vom Gegner FC Heidenheim hält Rüdiger Rehm sehr viel. Mit Heidenheims Langzeit-Trainer Frank Schmidt ist er seit vielen Jahren befreundet und lobt die allgemeine Entwicklung des Vereins auf der württembergischen Ostalb. Am Sonntag ab 13.30 Uhr wird man sehen, ob das auch ein gutes Ohmen für die Schanzer in der aktuellen Situation ist.