UWG steht hinter den Kammerspielen
Stellungnahme des Fraktionsvorsitzenden der UWG zu den Kammerspielen:
Der Fraktionsvorsitzende der UWG-Stadtratsfraktion, Christian Lange, stellt mit deutlichen Worten die falsche Darstellung im DONAUKURIER heute zur Haltung der UWG-Stadtratsfraktion richtig:
„Die UWG-Stadtratsfraktion hat am Montagabend in ihrer Fraktionssitzung mit deutlicher Mehrheit der Beschlussvorlage zu den Kammerspielen zugestimmt. Lediglich Stadtrat Sepp Mißlbeck hat nicht zugestimmt und vertritt alleine eine Minderheitsmeinung.
Besonders hitzige Diskussionen hat in der Fraktion die Frage ausgelöst, wem in der jetzigen Situation zu vertrauen ist. Jürgen Köhler, Georg Niedermeier und ich sind nach Vorlage der detaillierten Planungen und Kostenberechnungen der Ansicht, dass den Architekten und Ingenieuren, die im Auftrag der INKoBau die Kammerspiele planen, ohne Vorbehalte vertraut werden kann. Dazu hat auch beigetragen, dass die UWG-Fraktion zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Fragen gestellt hat, die nun zu unserer vollsten Zufriedenheit beantwortet wurden.
Die „alten Hasen“, von denen Sepp Mißlbeck spricht, sind seit Jahrzehnten nicht mehr in ihren Berufen aktiv und kennen sicherlich viele der zeitgemäßen technischen Möglichkeiten nicht und deswegen kann man diesen „alten Hasen“ auch nicht mehr vertrauen.
Ein Bürgerbegehren hält die Fraktion – mit Ausnahme von Sepp Mißlbeck – für unangebracht und wir sehen dafür keinerlei Erfolgsaussichten. Wir unterstützen diese Initiative sicherlich auch nicht.“