Neugestaltung der Fußgängerzone – Mitteilung der CSU
Die Planung für die Neugestaltung der Fußgängerzone war 2013 bis 2015 für die Bürgerinnen und Bürger Ingolstadts eines der wichtigsten Projekte.
In mehreren großen Bürgerbeteiligungen mit teilweise über 150 Teilnehmern – mehrere Bürger-Versammlungen im Orbansaal, Stadtspaziergänge, Bürger-Umfragen und Bürger- Ideen – wurden die Wünsche und Anregungen der Ingolstädter Bürger zur Gestaltung ihrer Fußgängerzone aufgenommen.
Erstmals wurde hierbei auch ein Verfahren angewendet, bei dem der Stadtrat exakt den Beschluss der Bürgerversammlung als eigenen Beschluss umgesetzt hat – von der konzeptionellen Gestaltung bis hin zur Bemusterung des Oberflächenbelages.
„Man kann nicht erst Bürgerversammlungen fordern, diese dann durchführen und am Schluss die Wünsche der Bürger jedes Jahr wieder uminterpretieren!“, so Stefan Huber, Kreisvorsitzender der CSU.
Insbesondere haben sich die Bürger in mehreren vor-Ort-Terminen für die gebundene Bauweise ausgesprochen, da sie ein eleganteres Bild abgibt und ein angenehmeres Laufen ermöglicht. Darüber hinaus ist dieser Pflasterbelag wesentlich besser für Menschen mit Gehbehinderungen, Rollatorbenutzern oder Rollstuhlfahrern geeignet, da er durch die feste Verfugung eine ebene Oberfläche bietet.
Der CSU-Kreisverband plädiert daher für die weitere Umsetzung der Sanierung der Fußgängerzone, wie bisher schon erfolgt, damit die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger auch umgesetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen Stefan Huber