Katastrophenschutz Großübung am Samstag 23. Oktober
Am Samstag, 23. Oktober, wird zwischen 8 und 16 Uhr im Stadtgebiet Ingolstadt eine große Katastrophenschutz-Vollübung durchgeführt, wie es sie nur alle sechs bis sieben Jahre gibt. Alle Hilfsorganisationen sind mit eingebunden. Eine ähnliche Übung fand das letzte mal 2019 statt.
Mit 600 Einsatzkräften und 60 Fahrzeugen von Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Polizei, des Technischen Hilfswerks aus Ingolstadt und der Bundeswehr wird es eine der bisher größten Übung der Region sein. Neben realen Übungsdarstellungen und Szenarien müssen auch mehrere fingierte Einsatzorte von der Führungsgruppe Katastrophenschutz bewältigt werden.
Übungsbeginn ist um 8 Uhr, die Alarmierung der Feuerwehren und Hilfsorganisationen wird an die Übungslage aufwachsend angepasst. Das bedeutet, dass im Laufe des Vormittags viele Feuerwehrsirenen im ganzen Stadtgebiet zu hören sein werden. Die alarmierten Einheiten fahren alle mit Blaulicht und Martinshorn, aber mit dem Grundsatz „Sicherheit vor Schnelligkeit“. Ebenfalls können Sirenen, Lautsprecherdurchsagen und die Warn-App NINA zur Warnung der Bevölkerung für Übungszwecke eingesetzt werden.
Vor allem im Bereich der Schlosslände und des Probierlwegs kann es durch das hohe Aufkommen an Einsatzkräften und Fahrzeugen zu vorübergehenden Verkehrsbehinderungen kommen.