Lästiger Harndrang – was tun?
Lästiger Harndrang – was tun?
Digitaler Vortrag über Blasenschwäche am 13. Oktober
Ingolstadt, 07.10.2021. Von einer schwachen Blase sind viele Menschen betroffen: Die Nächte sind oft kurz, an ein Durchschlafen ist nicht zu denken, da der Harndrang sie in der Nacht mehrmals auf die Toilette zwingt. Welche Ursachen und Therapien es gibt, erklärt Prof. Dr. Andreas Manseck vom Klinikum Ingolstadt am 13. Oktober bei der digitalen Veranstaltung „Lästiger Harndrang – was tun?“.
Harndrang sollte vorhanden sein, wenn die Blase stark gefüllt ist, nicht aber, wenn nur eine kleine Menge Urin vorhanden ist. Wenn Betroffenen ständig zur Toilette müssen, der Drang zu stark wird und auch die Gefahr besteht, dass der Urin nicht mehr gehalten werden kann, ist die Lebensqualität massiv eingeschränkt. Hier ist eine ärztliche Abklärung notwendig, da sich vielfältige Ursachen hinter dem Harndrang verbergen können. Neben einer Vergrößerung der Prostata beim Mann können eine Senkung des Urogenitaltrakts bei der Frau oder Diabetes wie auch Bandscheibenprobleme die Ursache bilden. Bei vielen Erkrankungen sind Behandlungen zur Heilung oder zumindest Linderung möglich. Welche Möglichkeiten es bei einem solchen Leiden gibt, erklärt Prof. Dr. Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie, am 13. Oktober um 17.30 Uhr bei der digitalen Veranstaltung „Lästiger Harndrang – was tun?“. Der Vortrag gehört zur Reihe „Gesundheit im Fokus“ des Klinikums Ingolstadt.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet über Microsoft Teams statt. Die Anmeldung ist über die Website des Klinikums Ingolstadt möglich: https://www.klinikum- ingolstadt.de/kurse/laestiger-harndrang-was-tun-moegliche-ursachen-und-ihre-therapie-online- veranstaltung/. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten alle Teilnehmer/innen wenige Tage vor der Veranstaltung einen Teilnahmelink. Die Installation des Programms ist dafür nicht nötig.
Das Klinikum Ingolstadt bietet als eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Bayern die Behandlung komplexer Krankheitsbilder in Wohnortnähe. Es gehört zu den Vorreitern der Digitalisierung im Krankenhausbereich und fördert z.B. anwendungsbezogene Forschung in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen. 3.700 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 100.000 Patienten in 21 Kliniken und Instituten. Zum Klinikum Ingolstadt gehört eines der größten deutschen Zentren für psychische Gesundheit in einem Allgemeinkrankenhaus.
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