Medizinhistorisches Museum digital zum Kennenlernen
Am Mittwoch, 14. April, um 17 Uhr stellt Museumsdirektorin Marion Ruisinger in einem halbstündigen Zoom-Termin das digitale Angebot ihres Hauses vor. Im vergangenen Jahr hat das Deutsche Medizinhistorische Museum (DMMI) unter dem Handlungsdruck der Pandemie-Situation sein virtuelles Portfolio deutlich erweitert. Alle seitdem entstandenen digitalen Angebote sind auf der Webseite des Museums unter „DMMI digital“ übersichtlich zusammengestellt. Hier finden sich Objektgeschichten zum Nachlesen, Führungen zum Anhören und Videoclips zum Anschauen. Bei der Zoom-Veranstaltung klickt sich Marion Ruisinger Schritt für Schritt durch die verschiedenen Formate, erklärt ihre Funktionsweise und erzählt von ihrer Entstehung. Denn auch virtuelle Dinge haben eine Geschichte…
Die Museen in Ingolstadt sind seit dem Ziehen der „Notbremse“ am Karsamstag leider wieder geschlossen. „Umso wichtiger ist für uns die Möglichkeit, auf virtuellem Weg im Gespräch mit unseren Besucherinnen und Besuchern zu bleiben“, so Ruisinger. Aber auch sonst haben digitale Veranstaltungen ihre Stärken. Sie können unabhängig vom Ort, vom Wetter und (im Falle der „Konserven”) auch unabhängig von der Zeit wahrgenommen werden. Sie ermöglichen die Teilnahme auch Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Man benötigt dafür nur einen Internet-Zugang und ein Smartphone, ein Tablet oder einen PC.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich eingeladen, Fragen zu stellen, Verbesserungsvorschläge zu machen und Anregungen für die weitere digitale Zukunft des DMMI zu geben. Die Einwahldaten für die Zoom-Veranstaltungen finden sich in den Veranstaltungsankündigungen auf der Homepage des Museums (www.dmm-ingolstadt.de).