Hohe Nachfrage bei Lastenfahrradförderung
„Das Förderprogramm wird sehr gut angenommen, vor allem von Familien,“ freut sich Bürgermeisterin Petra Kleine. Sie meint damit das Förderprogramm für Lastenfahrräder, das am 1. Januar 2021 gestartet ist. Seit diesem Zeitpunkt wurden rund 50 Anträge gestellt und damit ca. 40 000 Euro an Fördermitteln vergeben. 30 000 Euro sind noch im Topf und werden so weit ausgeschüttet, bis der Topf eben leer ist.
Bei der Stabsstelle Klima, Biodiversität und Donau gingen dabei überwiegend Anträge von Privatpersonen, zwei Anträge von Gewerbebetrieben und jeweils ein Antrag von einer freiberuflich tätigen Person und einer gemeinnützigen Organisation ein. Die Mehrheit der Antragsteller beantragte die Förderung eines Lastenpedelecs (Lastenfahrrad mit batterieelektrischer Tretunterstützung bis 25 km/h). Lediglich acht Anträge wurden für die Förderung eines Lastenfahrrads ohne Batterie-Unterstützung gestellt. „Mehr als die Hälfte der Fahrräder werden regional gekauft,“ so Petra Kleine. Besonders erfreulich war dabei, dass 13 Antragsteller zusätzlich einen Öko-Bonus von 500 Euro beantragt haben, der bei gleichzeitiger Abmeldung eines Verbrenner-Kfz ausgezahlt wird.
Aktuell können noch Anträge gestellt werden im Internet unter www.ingolstadt.de/lastenrad. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 0841 305-2601 erhältlich.
Foto: Archiv/Stadt Ingolstadt