Dr. Gärber: Zu viele Fragezeichen bei der Corona Impfung
„Wir wissen viel zu wenig über den Impfstoff.“ Das erklärt der Ingolstädter Allgemeinarzt und Homöopath Dr. Heinz Gärber zur aktuellen Corona-Schutzimpfung mit dem Biontech Impfstoff. Er kenne die Zulassungsstudie, die mit 40 000 Probanden durchgeführt wurde. Die Wirksamkeit werde zwar statistisch richtig dargestellt, aber nachdem auch 99 Prozent der Placebo-Empfänger nicht erkrankt waren, könne man nach seiner Ansicht nicht sagen, ob der Wirkstoff überhaupt eine Wirkung habe. Noch dazu habe man es mit einer völlig neuen, in nur zwei bis drei Monaten getesteten Impfstoffvariante zu tun, die „wir so noch nicht kennen“. Dass es ausgeschlossen sei, durch den RNA Impfstoff die menschliche DNA zu beeinflussen, könne man daher auch noch nicht sagen. „Das Immunsystem kann ja auch wie beispielsweise bei Auto-Immunkrankheiten fehl reguliert werden. Und das kann durch Impfstoff ausgelöst werden,“ erklärt Dr. Gärber. Er halte die Impfung für ein hohes Risiko, zumal auch Todesfälle durch schwere allergische Reaktionen nachgewiesen sind. Grundsätzlich gilt für ihn: „Polio und die Pocken sind zwar verschwunden, aber bei vielen Infektionskrankheiten wird die Impfung überschätzt,“ meint Dr. Heinz Gärber.
Und was ist mit Behauptungen, die Corona-Impfung mache unfruchtbar? „Dazu kenne ich keine Daten und habe auch keine Belege dafür. Aber es gibt einen Warnhinweis von Biontech, dass es nicht auszuschließen ist,“ erklärt Dr. Gärber. Insgesamt sei für ihn noch zu viel ungeklärt: „Bei so vielen Fragezeichen ist das für mich ein untragbarer Massenversuch,“ erklärt Dr. Heinz Gärber, „Einen Zulassungsversuch im laufenden Modus finde ich bei den möglichen Auswirkungen bedenklich.“ Letztendlich liege die Entscheidung aber immer beim Patienten – auch, wenn es um die Impfung geht.
Stärkung der eigenen Abwehr als Alternative zur Impfung
Der Aussage, dass die Impfung die einzige Mittel gegen die Corona-Ausbreitung sei, stimmt Dr. Gärber nicht zu. Er findet es tragisch, dass man die Lösung des Problems nur darauf reduziere. „Die Impfung ist ein Krückstock,“ so der Mediziner, „ich lege den Schwerpunkt auf die Prävention.“ Er findet es daher wichtiger, die Abwehrkräfte zu stärken, etwa durch Bewegung, gesunde Ernährung und zum Beispiel eine Vitamin C Infusion, wie sie laut Dr. Gärber auch auf Intensivstationen praktiziert wird. Ebenso empfehlenswert sei die Aufnahme von Vitamin D: „Bei Corona Toten mit schweren Verläufen war auffällig, dass sie einen Vitamin D Mangel hatten.“ Allerdings würde die Stärkung der Abwehrkräfte zum Beispiel durch Bewegung durch die Maßnahmen der Politik erschwert. Eine Sperrung von Sportstätten beispielsweise hält er für genau den falschen Weg und auch soziale Kontakte würden sich positiv auf das Immunsystem auswirken. Die Zahl der psychischen Erkrankungen nehme zu und es sei bedenklich, dass eine Hysterie entstanden sei, durch die sich Leute aus Angst vor Corona nicht mehr aus dem Haus trauten: „Angst schwächt das Immunsystem.“
„Das Corona Virus kann ernste Folgen haben,“ meint Dr. Gärber. Aber andere, ebenfalls ernste Folgen, seien künstlich gefördert worden. Er hätte sich z.B. einen gezielteren Schutz von chronisch Kranken oder Bewohnern von Pflegeheimen gewünscht und dafür weniger Einschränkungen für die gesamte Bevölkerung.