Mitarbeiter-Impfungen am Klinikum Ingolstadt gestartet
Nachdem in Ingolstadt die ersten SARS-CoV-2-Impfungen für Alten-und Pflegeheime bereits am Wochenende begonnen hatten, hat nun auch das Klinikum einen Teil der Impfdosen für seine Mitarbeitenden erhalten und konnte Montagmorgen pünktlich um 9 Uhr mit den ersten Impfungen beginnen.
Den ersten Termin zur Impfung mit dem neuen Impfstoff der Firmen Biontech und Pfizer bekam Stephan Steger, kommissarischer Direktor der Notfallklinik und des Rettungszentrums. Geimpft hat Dr. Andreas Tiete, medizinischer Geschäftsführer und ärztlicher Direktor des Klinikums. „Wir sind froh, einen ersten Teil der reservierten Impfdosen für unsere Mitarbeitenden erhalten zu haben beziehungsweise in den kommenden Tagen noch zu erhalten“, sagt Dr. Tiete. „Nun setzen wir alles daran, unsere Mitarbeitenden schnellstmöglich mit der Schutzimpfung zu versorgen.“ Die Anlieferung erfolgte am Montagmorgen durch das BRK Ingolstadt und wurde von der klinikumseigenen Apotheke geprüft sowie mit den notwendigen Unterlagen für das interne Impfteam des Klinikums versehen.
Bereits seit Wochen arbeitet das Klinikum am Aufbau eines internen Impfzentrums, um den Mitarbeitenden einen schnellen und unkomplizierten Zugang zur SARS-CoV-2-Impfung zu ermöglichen. Zunächst sind die Impfungen nur für Mitarbeitende aus den Bereichen Notaufnahme, Intensivstation, Infektionsbereich, Akutgeriatrie, Onkologie, Gerontopychiatrie, Anästhesie, Pneumologie, Notarzt-Dienst und Palliativmedizin möglich. Anmelden zu den Impfterminen können sich diese Mitarbeitenden seit Weihnachten über ein internes Impfformular.
Foto: Klinikum Ingolstadt