Elternbefragung zur Familienbildung in Ingolstadt
Die Stadt Ingolstadt unterstützt Familien mit einer Fülle von Angeboten. Im Bereich der Familienbildung sind das Unterstützung und Beratung im Familien- und Erziehungsalltag bei wichtigen Themen, wie zum Beispiel Erziehung, Gesundheit, Schule oder Neue Medien. In Vorträgen, Seminaren, Eltern-Kind-Gruppen und Familiencafés werden diese Themen nicht nur vermittelt, sondern es werden auch wichtige Erfahrungen ausgetauscht.
Um diese familienbildenden Angebote verbessern und weiterentwickeln zu können, führt die Koordinierungsstelle Familienbildung der Stadt Ingolstadt ab Montag, 16. November eine Befragung aller Ingolstädter Eltern zu Familienthemen durch. Sie findet in Kooperation mit dem Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG) an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt statt. Die Umfrage endet am 20. Dezember.
Die erste Elternbefragung fand 2015 statt. Daraufhin wurden die drei Ingolstädter Familienstützpunkte eröffnet. Ingolstädter Eltern werden nun erneut zu ihren Wünschen und Bedürfnissen im Hinblick auf familienbildende Themen und Angebote befragt. Die Ergebnisse hierzu werden in weitere Planungen mit einfließen. Die Umfrage bietet Eltern die Gelegenheit, familienbildende Angebote zukünftig noch besser nach ihren Bedürfnissen mitzugestalten und gewünschte Themenschwerpunkte, wie z. B. Neue Medien, Pubertät, Homeschooling könnten erweitert oder auch neu aufgenommen werden.
Die Befragung richtet sich an alle Ingolstädter Eltern mit Kindern bis 18 Jahren. Sie wird online oder mittels Papierfragebögen durchgeführt. Die Elternbefragung findet schwerpunktmäßig über Schulen, Kitas sowie Einrichtungen der Familienbildung, wie den Ingolstädter Familienstützpunkten oder Beratungsstellen statt. Die Fragebögen liegen auch in den Sprachen Türkisch, Russisch, Rumänisch und Englisch vor und sind online abrufbar.
Die Online-Befragung finden Sie unter: www.familienbildung.ingolstadt.de
„Über eine zahlreiche Teilnahme würden wir uns sehr freuen, ermöglicht das doch eine bessere Planung von Angeboten für Familien in unserer Stadt,“ erklärt Bettina Strobel vom Amt für Jugend und Familie. Mit ersten Ergebnissen der Umfrage ist im April/Mai zu rechnen.