ÖDP will das Beste für Ingolstadt
„Klar sind wir für Christian De Lapuente als neuen OB“ so Franz Hofmaier, ÖDP Kreisvorsitzender. „Die letzten Jahre haben bewiesen, dass ein Miteinander im Stadtrat unter Einbeziehung aller konstruktiven Kräfte, und damit über das Brückenbündnis hinaus, möglich ist.“
Schon 2019 war deutlich erkennbar, dass die kommende Zeit viele Herausforderungen bringen wird. Unsere Schulen waren in einem katastrophalen Zustand und unsere Rücklagen würden nur noch drei Jahre reichen. Außerdem war schon damals absolut unklar, wie die Sanierung von Klinikum und Stadttheater finanziert werden soll. Zwischenzeitlich kam dann Corona dazu und eine hausgemachte Krise in der Automobilindustrie, die die gesamte Wirtschaft in Deutschland herunterzieht.
ÖDP Stadtrat Fred Over ergänzt: „Auch ist die Übertragung von zusätzlichen Pflichtaufgaben durch Land und Bund, deren direkte und indirekte (Personal) Kosten den Kommunen überlassen wird, eine enorme Belastung für unseren städtischen Haushalt.“
Wer nun allerdings im Stadtrat von dieser Situation überrascht ist, hat die letzten Jahre die Finanzzahlen nicht richtig gelesen und die Sparbemühungen der Stadtspitze übersehen. Bereits Anfang 2021 wurde ein Konsolidierungsrat eingesetzt um die sinkenden Steuereinnahmen auszugleichen. Weniger Einnahmen müssen zu Sparanstrengungen führen, aber in diesem Zusammenhang von einem Ausgabenproblem zu reden, verdreht den Sachverhalt.
Jetzt ist es notwendig, zusammen im Stadtrat die Konsolidierung des Haushalt weiter voranzutreiben und damit die Basis für die Zukunft der Stadt auch in schwierigen Zeiten zu schaffen.
„Gerade die Aufstellung von Christian De Lapuente als gemeinsamen Kandidaten durch SPD, Die Grünen, UWG, Die Linke und uns, der ÖDP zeigt, dass er die Zusammenarbeit im Stadtrat nicht nur verspricht, sondern auch kann“, so Raimund Köstler, Stadtrat der ÖDP.
ÖDP Kreisverband