Linke Ingolstadt meldet historischen Mitgliederstand
Ingolstadt, 18. Februar 2025 – Der Kreisverband Die Linke Ingolstadt feiert einen historischen Moment: Seit dem Weggang von Sahra Wagenknecht hat sich die Partei neu formiert und einen Rekordstand an Mitgliedern erreicht – davon profitiert auch der Kreisverband Ingolstadt. Von knapp 100 Mitgliedern im Januar 2024 ist der Kreisverband heute auf 211 Personen angewachsen; das Durchschnittsalter der Neueintritte liegt bei 28 Jahren.
„Wir erleben in Gesprächen mit unseren Neumitgliedern, dass viele nicht länger bereit sind, den aktuellen Rechtsruck, den wir weltweit beobachten, hinzunehmen. Viele wollen sich aktiv für soziale Politik, eine faire Vermögensverteilung und Menschenrechte engagieren“, betont Moritz Fuchs, der 31-jährige Vorsitzende des Kreisverbands. „Der Weggang von Wagenknecht hat uns keineswegs geschwächt – im Gegenteil: Wir sind zusammengewachsen, haben uns wieder auf die soziale Frage fokussiert und setzen ein deutliches Zeichen gegen nationalistische und populistische Strömungen“, so Fuchs.
Eva Bulling-Schröter, Kreisvorsitzende und ehemalige Bundestagsabgeordnete, erklärt den Mitgliederzustrom und den Anstieg in den Umfragen auch mit klaren Forderungen: „Nicht nur ein Mietendeckel oder eine Vermögenssteuer, sondern auch das konsequente Festhalten an den Menschenrechten stellt mittlerweile ein Alleinstellungsmerkmal unserer Partei dar. Wir sind im Gegensatz zu anderen bei unseren Werten geblieben – das zeigt sich nicht nur in den Mitgliederzahlen, sondern auch in Umfragen“, so Bulling-Schröter. Aber auch das Auftreten der Spitzenkandidaten Jan von Aken und Heidi Reichinek würden in Gesprächen positiv hervorgehoben.
Der Kreisverband freut sich in Bezug auf das Mitgliederwachstum über den „Rückhalt in schwierigen Zeiten“ und lädt alle Neumitglieder, Interessierte und Sympathisantinnen zur Wahlparty am 23. Februar ab 17:30 Uhr ins Parteibüro, Am Bachl 16, ein.
Die Ingolstädter Bundestagskandidatin Sarah Vollath unterstreicht, dass jetzt die Arbeit erst beginne: „Als Linke Partei sind wir nach dem Neustart jetzt alle politisch gefragt, egal ob im zukünftigen Parlament oder in der lokalen Arbeit vor Ort. Es macht mir Mut, dass es genug Leute gibt, die – unabhängig vom Ergebnis – bereit sind anzupacken“, so Vollath.
Die Linke/Pressestelle