Hopfen, Malz und Hightech
Wie ein bayerisches Familienbrauhaus die Bierproduktion CO₂-frei macht
Das Riedenburger Brauhaus setzt neue Maßstäbe in der nachhaltigen Bierproduktion. Mit einem Förderbescheid in Höhe von rund einer Million Euro aus dem Bayerischen Energieforschungsprogramm entsteht ein weltweit einzigartiges Demonstrationsvorhaben: klimaneutrales Bierbrauen bei höchster Energieeffizienz. Durch modernste Abwärmenutzung und erneuerbare Energien kann der Herstellungsprozess vollständig CO₂-frei gestaltet werden – bei gleichzeitiger Einsparung von bis zu zwei Dritteln des Energieverbrauchs.
Heute überreichte Staatsminister Hubert Aiwanger den Förderbescheid feierlich an Geschäftsführer Maximilian Krieger. Nach einer Begrüßung und der Übergabe des Förderbescheides folgte eine kurze Begehung der Baustelle, bei der Medienvertreter exklusive Einblicke in das innovative Energiekonzept erhielten.
Das familiengeführte Riedenburger Brauhaus beweist mit diesem Projekt, dass Tradition und Fortschritt perfekt zusammenpassen. „Wir setzen ein klares Zeichen für nachhaltige Braukunst und zeigen, dass bayerische Biertradition und Klimaschutz Hand in Hand gehen können“, betonte Krieger.
Dieses Vorhaben ist nicht nur ein Gewinn für das Unternehmen, sondern auch für die gesamte Brauindustrie – und für Bierliebhaber, die künftig mit gutem Gewissen genießen können.
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