Nikolausüberraschung in der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie
Wenn der Nikolaus unverhofft ans Fenster klopft: Höhenretter überraschen kleine Patienten am Klinikum Ingolstadt
Für staunende Gesichter und strahlende Kinderaugen sorgten am 6. Dezember die Höhenretter der Ingolstädter Berufsfeuerwehr: Ein Nikolaus seilte sich an der Außenfassade des Klinikums ab und kletterte über ein Fenster auf die Kinderstation. Mit im Gepäck – ein Sack voller süßer Überraschungen.
Das Team der Höhenretterinnen und -retter der Berufsfeuerwehr Ingolstadt ist spezialisiert und trainiert regelmäßig, Verletzte aus großer Höhe zu retten. Am Nikolaustag musste zum Glück niemand gerettet werden und auch das Outfit unterschied sich deutlich von der üblichen Dienstkleidung. Bei diesem besonderen Einsatz stand etwas ganz Anderes im Mittelpunkt: „Wir haben uns sehr gefreut, in einer gemeinsamen Aktion mit dem Klinikum den kleinen Patienten ein paar glückliche Momente zu schenken“, sagt Thomas Heinrich, Leiter der Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Ingolstadt stellvertretend für sein Team. „Es gibt nichts Schöneres, als in lachende Kinderaugen zu schauen.“
Bereits zum dritten Mal kamen die Ingolstädter Berufsfeuerwehr für diese unvergessliche Überraschung ans Klinikum, in diesem Jahr sogar in Begleitung eines Engels. „Für unsere kleinen Patientinnen und Patienten ist diese Aktion jedes Jahr etwas ganz Besonderes. Sie vergessen für einen Moment der Klinikalltag“, so Dr. Micha Bahr, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie am Klinikum Ingolstadt. „Ein Nikolaus, der aus der Luft kommt und Geschenke mitbringt, das bleibt den Kindern ganz sicher noch lange Zeit in Erinnerung.“
„Wir freuen uns sehr über das große Engagement aller Beteiligten an dieser Aktion und bedanken uns herzlich, auch im Namen der Kinder und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie, Ärztlicher Direktor am Klinikum Ingolstadt.
Pressestelle/Klinikum Ingolstadt